Consulting zu Webservices mit Team Developer .NET 6.2

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Einrichten von mit dem Team Developer .NET 6.2 erstellten Webservices auf einem Internet Information Server (IIS) 7.5 ohne und mit SSL Zertifizierung.
Der Kunde hatte die Grundlagen zur Erstellung eines Webservices mit dem Team Developer 6.2 bereits in einem vorhergehenden Workshop erlernt.

In diesem Workshop sollte die Installation des Webservices auf einem Rechner mit Windows Server 2008 R2 und einem IIS 7.5 erklärt und nachvollzogen werden. Da für den produktiven Betrieb das SSL-Protokoll als Transportsicherheit verwendet werden soll, wurde neben der Installation eines einfachen ungesicherten Webservices auch die Installation eines SSL-gesicherten Webservices demonstriert. Dabei kamen sowohl selbst signierte Zertifikate zum Einsatz als auch eins von der Firma erstandenes Zertifikat, welches bereits im Exchange Server eingesetzt wurde.
Um den SSL-Webservice von einer mit dem Team Developer Win32 erstellten Anwendung nutzen zu können, sollte die Konsumierung eines SSL-Webservices ebenfalls erklärt und nachvollzogen werden.

Die Installation von ungesicherten Webservices verlief problemlos. Die der Installation eines SSL gesicherten Webservices mit dem firmeneigenen Zertifikat zeigte anfangs  Fehlermeldungen über fehlende Dienste. Als dieses Zertifikat gegen ein selbst signiertes Zertifikat ersetzt wurde, konnte der SSL-Webservice erfolgreich installiert werden. Es stellte sich heraus, dass das firmeneigene Zertifikat nicht ordnungsgemäß installiert war. Die Deinstallation sowie der folgende Import mit anschließender Speicherung im Zertifikatsspeicher und die Zuweisung dieses Zertifikates an den SSL Webservice brachten keine Probleme mehr hervor.
Die Konsumierung des Webservices mit einer TD Win32-Anwendung zeigte keine Probleme mehr.

Web-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer .Net 6.2
GUPTA Team Developer Win32
Webservice
Windows Server 2008 R2
Internet Information Server (IIS) 7.5

23. November 2016


Daseinsvorsorge – Absicherung gegen die Risiken des Lebens

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Daseinsvorsorge. Was für ein Wort! Ich nehme an, dass ich nicht der Einzige bin, der sich nur selten Gedanken darüber macht, was sich eigentlich hinter diesem Wort verbirgt. Wie wird berechnet, was der Arzt für seine Behandlung bekommt? Welche Kosten, wenn überhaupt, werden im Fall einer Bestattung erstattet? Welche Art von Unterstützung während Schwangerschaft und Geburt erhält man? Wieviel Geld erhalte ich, wenn ich ein Pflegefall werde.

Die Beantwortung aller dieser Fragen zur Daseinsvorsorge ist in Deutschland gesetzlich geregelt, wird aber unterschiedlich gehandhabt. Nicht nur die verschiedenen Krankenkassen haben unterschiedliche Regelungen, manche Berufsgruppen haben Sonder- bzw. Ausnahmeregelungen.
Man muss sich einmal vor Augen führen, welche groben Schritte von der Inanspruchnahme einer Leistung bis zur Erstattung durchlaufen werden. Aus Sicht der IT soll der gesamte Prozess selbstverständlich ohne Medienbrüche und einen datengetriebenen Workflow gesteuert werden. Der Prozess beginnt mit der Digitalisierung der Antragsbelege und führt über eine automatische Belegprüfung, Erstellung des Bescheids und Auszahlung bis hin zur Archivierung. Im Detail müssen dann die Angaben (durch den Einsatz spezieller Software) einer automatisierten Prüfung auf Einhaltung gebührenrechtlicher Regeln durchlaufen, um die Qualität und Korrektheit der Belegprüfung zu erhöhen.

In diesem komplexen Projekt, in dem es darum geht, ein Altverfahren aus den 90-er Jahren abzulösen, arbeiten Mitarbeiter von MD Consulting in einem größeren Team unterschiedlicher Spezialisten an folgenden Arbeitspaketen:

  • Weiterentwicklung, Test und Dokumentation der Altanwendung zur Leistungsabrechnung
  • Migration der Altanwendung vom Gupta Team Developer 4.x auf Team Developer 6.2
  • Support für die Anwender
  • Unterstützung der Neuentwicklung von Teilkomponenten aus dem Gesamtprojekt zur Leistungsabrechnung

Technologisch handelt es sich um eine neue Client-Server-Anwendung, die in einer Citrix-Umgebung bundesweit zur Verfügung gestellt wird. Als Datenhaltungssystem kommt eine Oracle-Datenbank zum Einsatz, während große Teile der Geschäftslogik als PL/SQL Packages in der Datenbank hinterlegt sind.
Die Entwicklungsarbeiten, bei denen Mitarbeiter von MD Consulting ihren Beitrag leisten, werden auf der Basis des V-Modells (XT) durchgeführt. Auf Basis von Lastenheften wurden Pflichtenhefte erstellt und mit dem Kunden abgestimmt. Die Entwicklungsarbeiten erfolgten anschließend auf Basis dieser Pflichtenhefte.
Im Detail haben Mitarbeiter von MD Consulting bei den Wartungsarbeiten einen Teil des Framework überarbeitet und ergänzt, Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen des Quellcodes vorgenommen. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Vererbung und Klassenprogrammierung einbringen. Auch die Aufstellung der verwendeten Tools, wie Team Developer, CDK, XML, Report Builder, PL/SQL, Oracle DB, SQL Developer, ERwin, HP QC, IBM Rational Synergy, HP Application Lifecycle, BMC Remedy Action Request offenbart auf Arbeitsebene eine beeindruckende Komplexität.
Im Rahmen der Entwicklungsleistungen wurden Tools der Aquanito-Toolkette eigesetzt. So wurde für die Verwaltung des client- und serverseitigen Quellcodes das Projektmanagement IBM Rational Synergy genutzt.
Für die Protokollieren und Auswertung der diversen Entwickler- und Anwendertests wurde das HP Application Lifecycle Managementsystem eingesetzt. Die Verwaltung der Supportaktivitäten erfolgte über das Ticketsystem BMC Remedy Action Request.
Dieses hier nur skizzenhaft angedeutete IT-Projekt beleuchtet lediglich einen technischen Aspekt der Abwicklung von Leistungen der Daseinsvorsorge. Da mag es eigentlich nicht mehr wundern, wenn man sich nicht allzu oft Gedanken über
die konkreten Schritte bei der Abrechnung dessen, was lapidar Daseinsvorsorge genannt wird, macht. Oder machen möchte.
Die am Projekt beteiligten Mitarbeiter von MD Consulting durften und mussten sich im Rahmen eines über 15 Mannjahre dauernden Projekts mit allen diesen Detailaspekten beschäftigen.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
15 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.2
GUPTA CDK
GUPTA Report Builder 6.2
XML
Datenbank Oracle
PL/SQL
SQL Developer
ERwin
HP QC
IBM Rational Synergy
HP Application Lifecycle
BMC Remedy Action Request

23. November 2016


Workshop TD Mobile für einen Kunden aus der Schweiz

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Nach der Teilnahme an unserer TD Mobile-Schulung und ersten „Gehversuchen“ startete unser Kunde, die Seven-Air Gebr. Meyer AG aus Hitzkirch, welcher ein führender schweizer Hersteller von Lüftungs- und Klimageräten ist, mit der Entwicklung seiner ersten eigenen mobilen Anwendung.
Innerhalb eines Aufwandes von nur sechs bis sieben Personentagen entstand eine umfangreiche Anwendung, die u.a. die Angebots- und Auftragsbearbeitung und die Abrechnung von Time & Material abdeckt. Alle Teile der Anwendung basieren auf einem Oracle RDBMS, welches auch die Grundlage einiger Inhouse-Anwendungen (meist Gupta Team Developer basiert) bildet. Die Datenbasis wurde dabei nur geringfügig erweitert, um die neuen mobilen Geschäftsprozesse abdecken zu können.

Der Einsatzzweck dieser Anwendung liegt in der ersten Ausbaustufe primär bei den Technikern und Kundendienstmitarbeitern, die direkt beim Kunden vor Ort arbeiten. Diese werden mit eigenen Geräten ausgestattet. Geplant sind dafür 8“ Android-Tablets die mit Anti-Shock-Cover, IP67-Schutz und C Pen, welche eine Eingabe auch mit Handschuhen ermöglicht, da sie insbesondere für den Außendienst geeignet sind. Die Mitarbeiter können so die Aufträge abrufen und abarbeiten und anschließend auch gleich verbaute Teile, aufgewendetes Material und ihre Arbeitszeit verbuchen und vom Kunden gegenzeichnen lassen.
Die bisherigen Abläufe über handschriftliche Protokolle, die später manuell erfasst werden mussten, können so vereinfacht und deutlich verbessert werden (keine unleserlichen Texte, korrekte Materialbezeichnungen durch Auswahl aus den Stammdaten etc.).

Ziel des gemeinsamen Workshops war es, der Anwendungen den letzten „Feinschliff“ zu geben und offene Punkte zu ergänzen. Schwerpunkte dabei waren handschriftliche Unterschriftenerfassung, E-Mail-Versand, Reporting- und Berichtserstellung inkl. Druck, Oberflächenlayout- und Design, Skripting bestimmter Clientaktionen und die Anbindung bestehender Funktionalitäten via .NET-DLL.
Gegenstand unserer Beratung ist auch die Dokumentation aufgetretener Fehler und Probleme, das Reporting an Gupta und die Rückmeldung an den Kunden.
Weiterhin werden in diesem Rahmen Wünsche an zusätzlich benötigter Funktionalität an Gupta kommuniziert und gelangen so in die Versionsplanung des Produktes.
Möchten auch Sie Ihrer mobilen Anwendung den letzten Schliff geben und auf das Know-how von MD Consulting zurückgreifen? Oder möchten Sie eine komplette App in Auftrag geben?
Gern stehen wir zur Verfügung.

Mobile-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
TD Mobile 1.2.1
Oracle 11g

Herr Fred Hobi, Abteilungsleiter 23. November 2016


Unterstützung am MS VS 2012-Projekt bei einem Softwarehaus in Thüringen

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Dezentrale Geräte erfassen Gerätesignale und sind für die Übermittlung an den Server verantwortlich.
Die vom dezentralen Gerät ermittelten Ereignisse werden über eine Schnittstelle an den Server gesendet. Für die Kommunikation wird auf das Protokoll SOAP über HTTP aufgesetzt.
Ereignismeldungen werden empfangen und in der zentralen SQL Datenbank zur Visualisierung und Archivierung gespeichert.
Hierfür wurde eine Webanwendung benötigt. Die vorhandene Webanwendung soll das Monitoring der Signale, das Erzeugen und Pflegen der Stammdaten, sowie die Benutzerverwaltung ermöglichen.
Es soll kein direkter Zugriff auf die Datenbank erfolgen. Alle lesenden und schreibenden Aktionen laufen ausschließlich über Views und Stored Procedure.
Aus Performancegründen wurde auf die Verwendung von Postbacks weitestgehend verzichtet. Die Kommunikation zwischen Client und Server musste aus diesem Grund, wo immer möglich, über Ajax realisiert werden.
Der Zugriff auf die GUI wurde durch Benutzer-Authentifizierung gesichert. Es wurden unterschiedliche Zugriffsebenen für die einzelnen Benutzer definiert, um den Zugriff auf die einzelnen Funktionen zu regeln.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
48 Manntage

Technologie:
MS SQL Server 2012
MS Visual Studio 2012
Framework 4.5
MVC 4.0 mit Razor View Engine
ADO.NET Entity Framework 5.0
JQuery
Ajax
Kendo UI (Telerik)

23. November 2016


Workshop zur Nutzung von .NET-Funktionalitäten in Team Developer Anwendungen

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Für die eingesetzte Produktionslösung, welche mit dem Team Developer 6.2 erstellt ist, sollen ergänzende Funktionalitäten mit Visual Studio in C# erstellt werden und diese dann in die Team Developer Anwendungen integriert werden.
Bei bisherigen Lösungen wurde die .NET-Funktionalität nicht direkt in den TD eingebunden, sondern es erfolgte ein Datenaustausch über das Filesystem. Dies sollte in Zukunft umgangen werden.
Inhalt des Workshops:

  • Vorstellung der Team Developer .NET-Funktionalitäten
  • Erstellen von .NET-Programmen, Anpassung der GUI-Objekte mittels XAML
  • Migration einer Win32 Anwendung nach .NET
  • Erstellen von XBAP Anwendungen
  • Erstellen und konsumieren von Webservices
  • Erstellen und konsumieren von .NET-Klassenbibliotheken

Da der Kunde derzeit nur Win32 als Zielsystem verwendet, wurde die Erstellung und Einbindung von .NET- Klassenbibliotheken ausführlich besprochen, während die anderen Bereiche demonstriert wurden, um den Kunden die Möglichkeiten und Technologien des Team Developers aufzuzeigen.
Nach dem theoretischen Teil sollte für folgende Funktionalität eine durchgängige Lösung implementiert werden:
In der Produktion werden gerätetechnische Messdaten erfasst und an die Anwendung übergeben und dort weiter verarbeitet. Bisher gab es hierzu ein Erfassungsprogramm, welches die Messdaten in einer Datei speicherte. Die TD-Produktionsanwendung ermittelte die Messdaten aus der Datei und verarbeitete diese weiter. Somit musste der Produktionsarbeiter 2 Schritte tun, um die Daten verarbeiten zu können.
Da diese Schnittstelle nicht direkt im TD angesprochen werden konnte, wurde eine .NET-Bibliothek in Visual Studio erstellt, welche die Messdaten von den Messgeräten entgegennimmt und diese in einer Liste sammelt.
Die erstellte Funktionalität wird in die TD-Anwendung integriert und es wird nun diese Liste zyklisch abgerufen und die Messwerte am Bildschirm ausgegeben.
Eine weitere Schnittstelle sorgte für den Import von Excel-Daten in die Anwendung. Dafür wurde ebenfalls eine .NET-Funktionalität in die Anwendung integriert, um den Zugriff auf die Excel Daten über die ActiveX –Schnittstelle nicht verwenden zu müssen.
Fazit:
Dem Kunden wurden die .NET-Möglichkeiten des Team Developer aufgezeigt. Anhand von 2 realisierten Schnittstellen wurde die Einbindung von .NET-Funktionaltäten für die eingesetzte Produktionslösung demonstriert.
Der Kunde möchte evtl. weiter in die .NET-Welt vordringen. Dazu soll ein künftiges vorerst kleineres Projekt als .NET WPF Desktop-Anwendung erstellt werden, welches dann von der Hauptanwendung aus gestartet wird.

Client/ Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer .Net 6.2
Webservices
XAML
XBAP
MS Visual Studio 2012

23. November 2016


FineSolutions AG

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Ein Software- und Beratungshaus aus der Schweiz entwickelt und vertreibt ein Programm für die Export- und Zollabwicklung ab der Schweiz. Das Programm wurde in den 90ern entwickelt mit der Version 1.0 von GUPTA, aktuell verwendetes Entwicklungssystem ist GUPTA Team Developer 5.2.

Das Bestreben des Kunden war, das Programm zukunftsfähig zu machen.

Die Versuche des Entwicklers, die Anwendung auf eine aktuellere Version (GUPTA Team Developer 6.0, GUPTA Team Developer 6.2) zu heben, waren immer daran gescheitert, dass das Programm aus nicht nachvollziehbaren Gründen abstürzte.

td6-2

Um den Beratungsaufwand möglichst gering zu halten, wurde zunächst der zugesandte Quellcode analysiert. Aufgefallen war dabei die intensive Verwendung von Fremdkomponenten (XSal2, MTbl u.a.). Auch konnten kleinere Migrationsreste (Referenzen auf alte DLLs und Ähnliches) gefunden und auch beseitigt werden. Doch alle diese Bemühungen waren letztlich nicht erfolgreich.
MD Consulting machte sich auf den Weg in die Schweiz, um an 2 Tagen vor Ort, zusammen mit dem Entwickler des Kunden, intensiv zu versuchen, die Ursache für die Abstürze zu finden.
Durch Code-Umstrukturierung gelang es dann auch spezifische Abstürze zu verhindern, jedoch nur insoweit, dass das Programm dann an anderer Stelle abstürzte. Wir waren uns einig, dass die eigentliche Ursache des Problems ein nicht beabsichtigtes Überschreiben von Speicherinhalten war, dessen Verursacher nicht verortet werden konnte.
Der nächste Schritt ist daher, das Programm neu zu strukturieren und möglichst viele externe Komponenten – welche als Übeltäter am wahrscheinlichsten sind – durch nativen Code zu ersetzen.

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Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA
Team Developer 6.2

Herr Eberhard, Geschäftsführer und Projektverantwortlicher von FineSolutions 14. November 2016