Workshop zur SQLBase 12 – Performanceverbesserung eines Warenwirtschaftssystems

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Der Durchbruch ist da mit OpenText/Gupta SQLBase 12:
Es wird eine deutliche Steigerung der Datenbank-Skalierbarkeit und Multi-User-Performance versprochen. Mit ihr soll man gewappnet sein für die immer weiter wachsende Anzahl an Anwendern, steigender Anwendungskomplexität und ständigem Datenwachstum.

Unser Kunde vertreibt nach einer langjährigen historisch bedingten Firmengeschichte Karnevalskostüme, Perücken und Zubehör von Europa über China bis nach Amerika. Das ganzjährige Vollsortiment für Karneval, Halloween, Weihnachten, Mottoparties und Junggesellenabschiede begeistert seit 156 Jahre Menschen in jeder Alterskategorie und findet weltweit seine Abnehmer. Aufgrund derselben Erwartungshaltung stellten auch sie letztendlich auf die SQLBase 12 um.

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Doch leider kam es anders.
Nach der Migration auf die SQLBase 12 traten unvorhergesehene Performanceprobleme auf. Diese äußerten sich dahingehend, dass das Warenwirtschaftssystem viel zu langsam lief und sich Abstürze häuften. Mit dem Team Developer 6.2 SP5 als Grundbaustein kooperierte das System bislang mit der SQLBase 11.5 zusammen. Mit dem Ziel eine deutliche Performanceverbesserung zu erzielen, sollte demzufolge auf die SQLBase 12 migriert werden.

Eine Katastrophe für unseren Kunden.
Schnell wurde ein Termin zur Lösung dieses Problems im Zusammenhang mit dem Warenwirtschaftssystem des Softwarehauses geplant. Dazu haben der Gupta-Spezialist von MD Consulting und der Programmierer des Softwarehauses konstruktiv miteinander zusammengearbeitet.
Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, wurde durch unseren Gupta-Spezialisten die Infrastruktur per Fernwartung analysiert. Hier zeigten sich keine technischen Unstimmigkeiten.

Was nun?
In einem Workshop wurden Wege aufgezeigt, wie die Performance der eingesetzten Anwendung wieder gesteigert werden kann.
Der Programmierer demonstrierte auf einer bereitgestellten Testumgebung das derzeitige Verhalten der Anwendung. Die Testumgebung erfolgte auf einem PC, der sowohl die Anwendung als auch dieselbe Datenbank des Bestandssystems enthielt. Dadurch konnten Netzwerkprobleme ausgeschlossen werden.

Bei der Verwendung der SQLBase 11.5 lief die Datenanzeige in der Anwendung bereits relativ träge, was beim Einsatz der SQLBase 12.0 allerdings zu Programmabstürzen führte. Die Ursache dafür konnte der Kunde bereits im Vorfeld analysieren. Durch das Entfernen einer optionalen Einstellung zur farblichen Darstellung der Werte innerhalb der Anwendung, konnte die Performance der Datenanzeige wesentlich gesteigert werden. Seit dieser Umstellung scheint die Anwendung nun auch mit der SQLBase 12.0 stabil performant zu arbeiten.

Ein weiteres großes Defizit der Applikation bezog sich auf die Multi-User-Fähigkeit. Da im Unternehmen ca. 30 Arbeitsplätze auf die Anwendung zugreifen, kommt es immer wieder zu gegenseitigen Behinderungen und unnötigen Wartezeiten aufgrund konkurrierender Datenzugriffe.

Der Programmierer des Softwarehauses gewährte den Zugang zum anwendungsspezifischen Sourcecode, wodurch analysiert werden konnte, welches Problem bei der optionalen Einstellung der Farbanzeige vorliegt. Auch die Konfiguration der Multi-User-Fähigkeit innerhalb der Anwendung konnte dank dem bereitgestellten Code untersucht werden.

Zur Analyse der Datenbankbelastung wurde ein systembasiertes AUDIT durchgeführt und entsprechend ausgewertet. SQL-Statements, welche die Datenbank extrem belasteten, sollten hierbei ausfindig gemacht werden. Auch welche konkurrierenden Operationen auf der Datenbank aktiv waren bzw. welche gesetzten Sperren zu erheblichen Wartezeiten für andere Anwender führten, sollte nun aufgedeckt werden.

Folgende Anpassungen am Sourcecode wurden nach der Analyse empfohlen:
Wurden Daten aus der Datenbank ermittelt und mittels SalTblPopulate in einer Tabelle angezeigt, wurde zu diesem Zeitpunkt der Inhalt der Tabelle mehrfach durchlaufen, um z.B. die Farbsetzung mittels VisTblSetRowColor zu gewährleisten. Dieser Vorgang führte daher zu einem massiven Zeitaufwand und sollte demnach vermieden werden. Ein tabellarischer Durchlauf, welcher zeilenweise und sofort geschieht, sollte hierzu durch Auswertung der Message SAM_FetchRowDone die Lösung darstellen.

Der Abbruch der Datenbankverbindung im Lagerbereich war darauf zurückzuführen, dass diese über globale SQL Handles gehalten wurden. Nach Abbruch einer Datenbankverbindung, musste die Anwendung neu gestartet werden. Um dies zu unterbinden, sollte eine Datenbankverbindung lediglich aufgebaut werden, wenn diese auch zwingend erforderlich ist.

Fehlendes Transaktionsmanagement führte zu Dateninkonsistenzen. Dies lag an der damaligen Umsetzung, dass für jede Datenbankoperation eigene Datenbankverbindungen aufgebaut und wieder geschlossen wurden. Dies führte zu längeren Ausführzeiten der Funktionalität und machte es unmöglich, dabei eine Transaktion zu erstellen.
Um konkurrierende Datenbankzugriffe zu minimieren, sollte für reine Datenholungen wie bei Listen, Berichten oder Auswertungen stets der Isolationlevel RO (Read Only) verwendet werden.

Es war vollbracht.
In ausgesprochen effizienter Zusammenarbeit konnten alle Anregungen umgesetzt werden. Unser Kunde kann sich nun auf die Performance der SQLBase 12 verlassen.
Mit diesem äußerst positiven Ergebnis hat das Softwarehaus MD Consulting nun mit dem Support für die SQLBase beauftragt.

Haben auch Sie Probleme mit Ihrer Software?
MD Consulting bietet Ihnen sehr gerne alle Dienstleistungen eines Softwarehauses an. Dabei übernehmen wir die Entwicklung neuer, individueller Fachanwendungen als auch die Wartung und Pflege von bereits bestehenden Anwendungen.

Client/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
Gupta Team Developer 6.2
Gupta SQLBase 12.0

28. August 2018


Migrationsunterstützung einer Verwaltungssoftware von GUPTA Team Developer 3.0 nach 6.3

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Zu migrieren war eine Verwaltungssoftware für ein Serviceunternehmen für Bürosysteme.
Die Software lag in der Version GUPTA Team Developer 3.0 vor. Die Datenbank war die GUPTA SQLBase 9.0. Außer dem Geschäftsführer war auch ein externer Entwickler des Systems anwesend.
Da aktuell noch keine Lizenz für einen neuen Team Developer vorlag, luden wir den aktuellen Team Developer 6.3 SP1 von der Gupta-Homepage herunter und installierten diesen problemlos. Die bestehende Datenbank wurde mit Unload entladen und in eine SQLBase 11.7 der im Team Developer enthaltenen Entwickler Datenbank geladen.


Eine kurze Analyse des vorhandenen Quellcodes ergab wenige externe Komponenten (DLLs). Nur externe Funktionen des WIN APIs aber auch des Team Developer (z.B. sqlwntm.dll) waren eingebunden. Auch ist WORD, Outlook und Excel als ActiveX Komponente integriert.
Nach einer kurzen Einführung in den neuen Team Developer kopierten wir den ‚alten‘ Quellcode und versuchten diesen mit der neuen Version zu kompilieren.
Es traten jedoch schon beim Öffnen der Dateien ‚komische‘ Fehler (this item is not allowed…) auf, als deren Ursache sich schnell einige vergessene im Binärformat gespeicherte Libraries herausstellten.
In der Folge traten noch viele Compilerfehler auf, die jedoch zum größten Teil auf die Include-Struktur der vielen Libraries zurückzuführen waren. Übrig blieben nicht mehr gültige Menüs und Named Menüs, die durch den Konvertierungsvorgang unzureichend ‚migriert‘ wurden. Wir modifizierten die wichtigsten Menüs per Hand und legten die übrigen vorerst still (auskommentiert). Die Anwendung ließ sich daraufhin starten, jedoch gelang eine Anmeldung durch beliebige Benutzer nicht. Als Ursache stellte sich die Verwendung der Funktionen SalStrCompress/SalStrUncompress zur Verschlüsselung der Kennwörter heraus. Als die Verschlüsselung entfernt und die Kennwörter entsprechend geändert wurden, klappte auch das Anmelden an der Datenbank. Auch eine Funktionsprüfung der wichtigsten Funktionen erfolgte positiv. Als i-Tüpfelchen gefiel das ‚frischere‘ Erscheinungsbild bei Einstellung der verschiedenen aktuellen ‚Themes‘ sehr gut.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Migration geglückt war, wenn auch noch einiges an Arbeit (Menüs und die Prüfung spezieller Funktionen) zu tun ist, um einen reibungslosen produktiven Einsatz zu gewährleisten.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.3
GUPTA  SQLBase 11.7

26. Juni 2017


Combi-Plus Software für Sachverständige GmbH & Co.KG

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Herr Kmelnitzki besuchte vom 27.03. – 28.03.2017 bei MD Consulting in Erding das Seminar SQLBase Upgrade – Upgrade auf SQLBase 12.0. Sein Beurteilungsbogen fiel für MD Consulting auch in diesem Jahr wieder sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 in allen Punkten möchten wir recht herzlich danken, sowie für Ihre Aussage „ich habe mich sehr gefreut, diese Schulung zu besuchen und Ihre Gastfreundschaft zu geniessen.“

Herr Alexander Kmelnitzki, Entwickler 25. April 2017


EPC Electronic Payment Cards, Gesellschaft für Kartenmanagement mbH

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Herr Ohneberg besuchte vom 23.01. – 26.01.2017 bei MD Consulting in Erding das Firmenseminar RDB/SQL und SQLBase DBA. Sein Beurteilungsbogen fiel für MD Consulting sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten möchten wir recht herzlich Danke sagen. Ebenso freuen wir uns über den Hinweis „Es war eine tolle Schulung und der Aufenthalt in ihrem Haus hervorragend“.

Herr Michael Ohneberg, Entwickler 6. Februar 2017


EPC Electronic Payment Cards, Gesellschaft für Kartenmanagement mbH

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Frau Roith besuchte vom 23.01. – 26.01.2017 bei MD Consulting in Erding das Firmenseminar RDB/SQL und SQLBase DBA. Ihr Beurteilungsbogen fiel für MD Consulting sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten möchten wir recht herzlich Danke sagen.

Frau Melanie Roith, EDV-Administrator 1. Februar 2017


Migrationsunterstützung Gupta Team Developer von 1.5.1 nach 6.1 sowie von SQLBase 7.5 nach 11.7 bei einer österreichischen Firma

Bei unserem Kunden betreibt eine kleine zwei-Mann-Abteilung die IT. Neben den laufenden Wartungsarbeiten und der Anwenderunterstützung ist auch nebenher noch die Entwicklungsarbeit zu leisten.

Die Ausgangssituation war eine SQLBase 7.5 auf einem Server mit Novell 5.0 mit fünf Datenbanken zu den verschiedenen Anwendungsbereichen. Die Anwendungen wurden mit Team Developer 1.5.1 entwickelt und von den Anwendern über einen CITRIX Server auf Windows 2008 bedient. Zusätzlich existiert noch eine zugekaufte Gupta-Anwendung (unter Team Developer 2.0 entwickelt) zu der kein Quellcode zur Verfügung steht.
Vorgesehen war die Migration der Anwendungen auf Team Developer 6.1 und die Migration der Datenbanken auf SQLBase 11.7.

Zuerst wurde die SQLBase auf einem neuen Windows 2008 R2 Server installiert und mit EMP 5502 modifiziert. Das Laden der „Unloaddateien“ verlief bis auf die Datenbank der zugekauften Anwendung problemlos. Ausgerechnet die „Quellcodelose“-Anwendung verwendete bei einer Tabelle den Spaltennamen „RIGHT“, der bei der neuen Datenbankversion nicht mehr erlaubt ist. Nach dem Umbenennen der Spalte konnte die Datenbank dann geladen werden. Da die entsprechende Tabelle nur vier, bei der Urprogramminstallation angelegte Einträge enthielt, kann man davon ausgehen, dass die betroffene Tabelle wohl auch in Zukunft durch das Programm nicht angesprochen wird.

Anschließend wurde der Team Developer 6.1 auf einem Windows7 64 Bit System installiert und die Anwendungen nachdem sie ins Textformat konvertiert wurden, migriert. Die „Unloaddateien“ der DBs wurden dann auch auf dem Entwicklungsrechner auf der lokalen SQLBase installiert. Nach einem kurzen Testbetrieb der problemlos migrierten Anwendungen wurden dann die entsprechenden Exen erzeugt, um diese auch in der produktiven Umgebung (Windows 2008 CITRIX) zu testen.

Die Laufzeitumgebung hierzu wurde dann auf dem Entwicklungssystem generiert. Man erhoffte sich davon eine Kopiervorlage um die Umgebung per Skript erstellen zu können. Doch ein Versuch die Anwendungen mit der kopierten Runtime zu starten, schlug fehl. Erst ein Erzeugen der Laufzeitumgebung auf dem Server brachte den gewünschten Erfolg. Allerdings war schnell klar, dass die Performance des migrierten Systems ein Beobachten des Maskenaufbaus zuließ und deshalb vollkommen unzureichend war.
Erst die Installation von Team Developer 6.1 SP3R, die zufällig einen Tag später von Gupta freigegeben wurde, ließ die Anwendungen wieder mit der gewohnten Geschwindigkeit arbeiten.

Client-/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
SQLBase 11.7

18. Januar 2017


Problemlösung zu Timeouts und Deadlocks mit SQLBase

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Unser Kunde hat eine Gupta Team Developer Applikation für die Holz- und Möbelindustrie.
Seine unterschiedlichen Applikationen sind am Puls der Zeit, da sie permanent angepasst und weiterentwickelt werden.
Der Anspruch immer „up to date“ zu sein, birgt das Risiko, auf „Kinderkrankheiten“ der Betriebssysteme, Datenbanken und Entwicklungswerkzeuge zu stoßen. So wurde MD Consulting gerufen.
Ziel war es, die Anwendung zu den bestehenden Problemen der SQLBase 11.7 mit Timeouts und Deadlocks, insbesonders bei 64bit (Win7 und Win8) zu analysieren und Lösungsansätze zu eruieren.

Die Vorgehensweise waren zuerst die Analyse der SQLBase Konfiguration und die Analyse von Programmcode, der für die Deadlocks in Frage kommt.
Nach der Analyse konnten durch Anpassungen in der sql.ini und im Programmcode die richtigen Werte für InMessage-Buffer, OutMessage-Buffer und Isolation-Level gefunden werden. Gleichzeitig konnten an mehreren Programmstellen Blockademöglichkeiten durch Cursor-Commits entfernt werden.

Viele Probleme konnten erfolgreich gelöst werden. Einige Nacharbeiten mussten wir mit nach Hause nehmen. So konnten wir etwas später eine erweiterte Definition der Tracing-Dateien unter SQLBase nachliefern.

PS: Zu einem späteren Zeitpunkt trat bei einem anderen Endkunden ein ganz anderes gelagertes Problem mit der SQLBase auf. 80 User konnten nicht arbeiten bzw. flogen alle 2-3 Stunden mit Ihrer Applikation raus. Da sprang wegen Urlaubszeit bei MD Consulting der Hersteller höchst persönlich ein. Mike Vandine wurde in Australien geweckt, ini´s gingen rund um den Globus und in kürzester Zeit war das Problem behoben.
Ein Dank an Mike Vandine von Gupta Technologies von MD Consulting.
Auch der Kunde bedankte sich: “… at the moment the system works fine and everybody is happy. We had NO crash today. About 20 concurrent users working on the database.”

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Softwareentwicklung

Technologie:
GUPTA SQLBase 11.7

18. Januar 2017


Datenbankanalyse SQLBase 9.0.1 – Workshop und Hilfe bei sporadischen Programmabstürzen

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Die eingesetzte Softwarelösung wurde Ende der 90er Jahre entwickelt und ist seitdem im Einsatz. Diese Anwendung wurde zuletzt mit dem Team Developer 2.1 entwickelt und nutzte eine SQLBase 7.6.1. Aktuell ist das Programm auf Team Developer 6.1 migriert und nutzt eine SQLBase 9.0.1.
Im Moment werden die Betriebssysteme WinXP SP3 und Windows7 32 Bit eingesetzt.
Im Multi-User-Betrieb von ca. 15 Anwendern kommt es sporadisch zu Programmabstürzen, was bereits unter der TD 2.1 Version vorkam. Weiterhin entstehen oft längere Wartezeiten beim Datenbankzugriff.
Das Audit der SQLBase Datenbankzugriffe soll protokolliert und ausgewertet werden.

Inhalt des Workshops:

Erstellen und Auswertung eines Audit der verwendeten Datenbank SQLBase 9.0.1.
Untersucht wurde die produktive Datenbank. Die anderen verwendeten Datenbanken spielen bei den auftretenden Problemen eine untergeordnete Rolle und wurden nicht näher analysiert.
Über die SQLConsole 11.7 wurden folgende Audits protokolliert:
Global:

  • Deadlocks / Timeouts
  • Queries
  • DML

Performance:

  • SQL-Statements
  • End of Transaktion

Weiterhin wurde die Datenbankstruktur analysiert unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Größe der DB
  • Anzahl der Tabellen und Struktur
  • Anzahl von Datensätzen
  • Zusammen mit der Entwicklungsfirma der Software erfolgte eine Analyse des Programm-Sourcecodes und deren Auswertung:
    Hierbei wurde zusammen mit dem Entwickler auf Besonderheiten der Multi-User-Zugriffe eingegangen. Im Weiteren wurden bedenkliche Stellen im Source diskutiert und Verbesserungen vorgeschlagen.
  • Diskussion über Möglichkeiten, die Software mit dem Team Developer nach .NET umzustellen:
    Hierbei wurde die komplette Umstellung des Programmes diskutiert, aber auch die sanfte Umstellung in Betracht gezogen.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
GUPTA SQLBase 9.0.1

18. Januar 2017


Migration und Installation einer Team Developer 6.2 Applikation und SQLBase 11.7 bei einem schweizer industriellen Hersteller

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SQLBase-Anwendern, die entweder selbst keine Mitarbeiter mit dem benötigten Know-how haben oder aus anderen Gründen diese Aufgaben nicht selbst durchführen können oder wollen, bietet MD Consulting an, in einem Einsatz vor Ort sowohl den Zustand der Datenbank(en) zu ermitteln, als auch ggf. Verbesserungen direkt vorzunehmen oder Vorschläge zu unterbreiten, wie das jeweilige Datenbanksystem verbessert werden kann.

Konfiguration
Die SQLBase konfiguriert sich bei der Installation sozusagen selbst. Das bedeutet aber zunächst nur so viel, dass die SQLBase gestartet werden kann und ihre Arbeit fehlerfrei aufnimmt. Optimal auf die Ansprüche des Kunden oder die verfügbaren Ressourcen abgestimmt wird sie damit aber nur in den seltensten Fällen sein.

Administration
Zwar gilt die SQLBase als weitestgehend wartungsfrei, doch ist ein gewisses Mindestmaß an Administration unverzichtbar, wenn nicht nur das Datenbanksystem zuverlässig und performant seine Aufgaben erfüllen soll, sondern auch für Datensicherheit im Fall des Falles gesorgt sein muss. MD Consulting erhebt den aktuellen Zustand und gibt Empfehlungen für Verbesserungen im Leistungsverhalten und in der Datensicherheit.
Falls gewünscht und noch nicht geschehen, richtet MD Consulting die Datensicherung ein und schafft die Voraussetzungen für die Durchführung von Datenbank-Reorganisationen.

Software
MD Consulting zeigt die Stärken und Schwächen der von Ihnen eingesetzten SQLBase-Versionen auf und gibt ggf. Empfehlungen für Upgrades.

Hardware
MD Consulting berät Sie, ob und – wenn ja – mit welchen Investitionen in die Hardware die Performance Ihrer SQLBase entscheidend erhöht werden kann.

Aufgabenstellung beim Kunden:

  • die Migration der Team Developer Anwendung von 4.1 auf 6.2 und die Installation der Anwendung
  • Upgrade der Datenbank auf Version 11.7, Installation und Einrichtungen der Dienste
  • Umstellung TD Applikation Version 2005.1 auf TD 6.2
  • (30 APP Files – je 1 Formular und 3-4 Dialoge)

Installation:

  • Übergabe Datenträger SQLBase 11.7 und Team Developer 6.2
  • Installation SQLBase 11.7 auf neuen Datenbankserver
  • Installation der Team Developer 6.2 auf Client Rechner
  • Test Datenbank Connect ok.

Migration:

  • Vorbereitung in Version 2005.1
  • Speichern der APP Files als Text Files *.APT
  • Laden der * APT Files im TD 6.2
  • Test der Applikation

Einweisung Neuerungen TD 6.2 (2. Tag)

  • Arbeit mit Themes
  • Neue Controls (NavBar, TreeControl)
  • Grid (Testformular mit Grid / Gruppierung und Druck aus Grid)
  • Erstellung einer MDI Applikation (Einbindung der 30 APP Files als Library) – testweise mit einem Formular

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.2
GUPTA SQLBase 11.7

4. Januar 2017


Langer Gesetzgebungsprozess – kurze Umsetzung

Seit dem Jahr 2001 überarbeitet der Gesetzgeber das „Justizkostenrecht“. Vorläufiger Schlusspunkt in diesem Projekt  wird die Verabschiedung einer neuen Kostenordnung (KostO) im Rahmen eines „modernen Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG)“ sein.  Für unseren Kunden bedeutet das, dass die Berechnung seiner Leistungen, nach in Kraft treten des neuen Gesetzes, auf einer vollkommen neuen Grundlage  – einem gesonderten Kostenverzeichnis – zu erstellen sein wird.

Nachdem unserem Kunden deutlich wurde, dass diese, ihn betreffende Gesetzesnovelle eine parlamentarische Mehrheit finden wird, war offensichtlich, dass das Verfahren, mit dem die Gebührenrechnungen derzeit erstellt werden, grundsätzlich überarbeitet werden muss. Da das bestehende Abrechnungsverfahren als Client-Server-Anwendung auf der Basis von SQLBase und SQLWindows erstellt worden war, wandte sich der Kunde, dem wir uns erstmalig im Jahr 2002 als Gupta Kompetenzcenter (Premium Value Added Reseller – PVAR) vorgestellt hatten, an uns, um gemeinsam einen Projektplan zu erarbeiten. Ziel des Projekts soll es selbstverständlich sein, auch in Zukunft, mit der eigenen Anwendung gesetzeskonforme Gebührenrechnungen erstellen zu können.

Da die inhaltlichen Vorgaben – sprich: die Auswirkungen des neuen GNotKG und insbesondere das „gesonderte Kostenverzeichnis“ – von unserem Kunden formuliert werden, wird es darum gehen, diese inhaltlichen Anforderungen schnell in entsprechende technische Spezifikationen umzusetzen. Da aber auch zeitliche Rahmenvorgaben einen wesentlichen Aspekt des Projekts darstellen – nach Verabschiedung des Gesetztes und dessen Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt – müssen alle Rechnungen nach diesen Vorgaben formuliert werden – muss das Projekt so umgesetzt werden, dass bis zum Stichtag die alte Abrechnungsform herangezogen wird, während nach dem Stichtag erbrachte Leistungen die neu zu implementierende Abrechnung verwendet werden muss.

Derzeit befindet sich das Gesetz noch im Vermittlungsausschuss. Für die Einarbeitung in die inhaltliche Thematik, sowie in die von anderen Entwicklern erstellte, ursprüngliche Anwendung wird daher nur wenig Zeit zur Verfügung stehen. Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Auftraggeber und dem Consultant von MD Consulting wird notwendig sein, um auch dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in die konkrete Abrechnungssoftware unseres Kunden, wird MD Consulting also wieder einmal einen „Schluss-Sprint“ einlegen müssen: die geschätzten circa 60 Manntage für Konzeption, Implementierung, Test und Dokumentation sind „auf Kante“ genäht.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
60 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
SQLBase 8.5

4. Januar 2017