Intelligente Automatisierungsentwicklung

MD-Consulting-Team-Developer-Softwareentwicklung-Citrix

Die globale Industrie ist von wachsender Komplexität und steigenden Anforderungen an die Wertschöpfungskette geprägt.
Ohne eine softwarebasierte Automatisierung ist das nicht mehr zu bewältigen. Hinzukommt eine stetige Zunahme der Regulierung der Märkte durch Gesetze und Normen.

Unser Kunde ist einer der führenden Anbieter von IT-Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen auf Produktionsebene und Qualitätsmanagement.

Teil dieser IT-Lösung ist eine mit Gupta-Team-Developer entwickelte Applikation. Der EDV-Leiter wandte sich mit einem Problem an uns. Die Applikation stürzt beim Beenden ab und lässt Teilanwendung im Speicher zurück. Geplant waren für die Fehleranalyse 3 Tage.

Nach einer kurzen Analyse und verschiedenen Tests ist das Problem am ersten Tag lokalisiert. An einem konkreten Beispiel wird die Implementierung der Beenden-Sequenz umgestellt und es zeigt sich, dass es zu keinem Absturz mehr kommt und auch alle Komponenten aus dem Speicher entfernt werden.

MD-Consulting-Gupta-OpenText-Partner-Gold-Certificate-SQLBase-Team-Developer-Database-Datenbank-ReportBuilder-TD Mobile-Brava-Partner

Damit ist eine exemplarische Lösung gefunden. Der Kunde muss diese Lösung noch in die bestehenden Klassen und in die Anwendung implementieren.
Die restlichen 2 Tage war unser Consultant nur noch begleitend und kommentierend tätig.

Client/Server Projekt

Beratung
3 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer
Citrix

2. Mai 2024


Waldmanagement dank guter Datenhaltung

MD-Consulting-Oracle-Datenbank-Beratung-Firmenseminar

Selbst in einer Kleinstadt mit 23.000 Einwohnern fallen jede Menge Daten an und dienen als Richtschnur für Planung, Entscheidungen und Entwicklung. Mit 2.467 aktiven Gewerbetrieben zählt der Landkreis nicht nur zu den stärksten in Bayern, sondern in ganz Deutschland. Dabei unterstützt die IT mit leistungsfähigen Datenbanken.

Wie wichtig Daten in guter Qualität und Quantität sind, zeigt sich am Beispiel aus dem Bereich Forstwirtschaft. Die Daten zeigen diejenigen Stellen auf, an denen dringender Handlungsbedarf besteht.

Nach dem Bayerischen Waldgesetz sind Kommunalwälder „vorbildlich“, „mit qualifiziertem Forstpersonal“ und „nach einem Forstwirtschaftsplan“ zu bewirtschaften, da öffentliche Wälder „besonders dem allgemeinen Wohl“ dienen.
Zahlreiche Waldfunktionen wie Erholung, Naturschutz und Wasserschutz sowie Schutzgebietsvorschriften nach dem Naturschutzrecht sind deshalb mit der Ertragsfunktion der Wälder in Einklang zu bringen. Viele ältere Wälder werden aber durch Sturm und Borkenkäferbefall zerstört.

Die Lösung:
Bürger mit Nachweis einer Motorsägenschulung machen gegen Entgelt ihr Brennholz im Stadtwald selbst, natürlich nur nach Auszeichnung der Bäume durch den Förster. Die jährlichen finanziellen Erträge aus dem Holzverkauf liegen bei ca. 150.000 Euro. Danach können die Wälder mit Laubbäumen aufgeforstet werden.

MD Consulting wurde beauftragt, bei der Umstellung auf die aktuelle Oracle DB Version zu helfen.
Zentrale Aufgaben der 2 Beratertage waren die Analyse der vorhandenen Datenbankumgebung einschließlich der Backup-Strategien. Darüber hinaus ist die Umstellung der bisherigen Oracle Datenbank auf die aktuelle Version geplant. An einer Beispielmigration sollte diese Umstellung zu Testzwecken durchgeführt werden.

Beschreibung:

  • Installation Oracle auf Suse LINUX
  • Vermittlung wesentlicher und im Kontext interessanter Neuerungen
  • Migration einer der vier vorhandenen Datenbanken mittels Datapump als Muster und zu Testzwecken
  • Einführung einer neuen Backupstrategie mit Recovery Manager und entsprechende Konfiguration einschließlich Automatisierung mit Cron-Jobs und Tests.

Nach den beiden Beratertagen schloss die Stadt einen Supportvertrag mit uns ab. Mit diesem Vertrag hat der Kunde jederzeit Zugriff auf unsere Experten.


Beratung
2 Manntage

Technologie:
Oracle Datenbank
Suse Linux

1. März 2024


Mutter aller Idealmaße: 90-60-90

MD-Consulting-Opentext-Gupta-Team-Developer-Programmierung-Softwareentwicklung-Migration-Moderniseirung-Anwendung-Appliaktion

Jeder kennt diese Maße, heute sieht die Traumfrau der Männer etwas anders aus. Sie ist 1,63 m groß und darf 68 kg wiegen. Also nix mit Modelmaßen, weiblich und kurvig ist gefragt.
Hinzu kommt, dass 2030 jede(r) zweite Deutsche über 50 sein wird.
Also ein riesiger Markt für Mode ab 50. Auf diese Zielgruppe hat sich unser Kunde spezialisiert und produziert Mode für Frauen ab 50, Frauen in der besten Zeit ihres Lebens!
90-60-90 ist also out und vielleicht überzeugen diese Zahlen unseres Kunden:

  • 1,12 Mrd. EURO Umsatz
  • 3.700 Mitarbeiter
  • 21,0 Mio Kunden
  • 10 Länder
  • 22 Online-Shops
  • 140,000 Sendungen pro Tag

Um dieses Geschäft zu managen, benötigt es eine gute Datenhaltung – die Oracle Datenbank. Wie die digitale Transformation mit den neuen Funktionen der Oracle Datenbank gelingen kann, haben wir in einem 3-tägigen Firmenseminar vorgestellt. Themen wie Multitenant Architektur, Plugable Databases, Data Guard und inkrementelle Backups (um hier nur einige zu nennen) wurden angesprochen.
Hier die Bewertung und Bemerkung der Teilnehmer:

Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten und der Bemerkung: „Besonders gefallen haben mir die vielen Übungen und der gute Themen-Querschnitt.“

Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten und der Bemerkung: „Besonders gefallen hat mir der Ausflug in die In-Memory Technik.“

MD Consulting ist Oracle Partner seit 25 Jahren und bietet neben Standardseminaren auch individuelle Beratung zu Ihren Wunschthemen rund um die Oracle Datenbank an.

oracle-partner-partnership-md-consulting-2025

Beratung
3 Manntage

Technologie:
Oracle Datenbank
Linux

1. März 2024


Expertise durch den Fachmann

MD-Consulting-Gupta-Team-Developer-Oracle-SQLBase-Expertise

Keine Standard-Applikation ist so an die Geschäftsabläufe einer Firma angepasst, wie eine individuell entwickelte Lösung. Funktionelle Anpassungen führen aber im Laufe der Zeit oft zu schwindender Qualität – man spricht auch von Softwarealterung. Was ist in so einem Fall zu tun?

Begriffe wie Konsolidierung, Refactoring und Reengineering werden oft in diesem Zusammenhang verwendet.
Konsolidierung: Zusammenführung aller Quellen und Dokumentationen
Refactoring: Prozess der Umstrukturierung von Source-Code ohne dessen Funktionsweise bzw. verhalten zu ändern. Vorteile sind verbesserte Lesbarkeit des Codes und reduzierte Komplexität. Der Quellcode wird wart- und erweiterbar.
Reengineering: Prozess, um bestehende Schwachstellen zu eliminieren und die Umsetzung neuer Anforderungen möglich zu machen.

Und ganz am Anfang steht die Bestandsaufnahme. So sollte eine Gupta-Team-Developer-Anwendung einer ersten Analyse durch den Fachmann unterzogen werden. Wer kennt Gupta-Anwendungen besser als MD Consulting. Wir entwickeln seit 1991 mit diesem Werkzeug, also Routinearbeiten für uns.
Nach folgenden Kriterien wurde die Effektivität der Entwicklungsarbeiten analysiert, um für die Wartbarkeit und für die Weiterentwicklung der Anwendung eine Expertise abzugeben:

  1. Versionierung und Aktualisierung
    a. Versionierungsschemata
    b. Versionierungsregeln
    c. Versionsverwaltung
    d. Systemvarianten
    e. Metadaten
    f. Paketierung
  2. Codequalität
    a. Programmierrichtlinien
    b. Namenskonventionen
    c. Kommentare
    d. Code- & Dateileichen
    e. Komplexität
    f. Modularität
    g. Rückgabewerte
    h. Unreachable / Dead Code
    i. Redundanzen
    j. Projektstruktur
  3. Anpassbarkeit und Konfigurierbarkeit
    a. Pfadangaben
    b. Datenbankverbindungsdaten
    c. sonstige Anwendungs-Parameter
  4. Wartbarkeit
    a. Dokumentation
    b. Schnittstellenspezifikation
    c. Modularität
    d. Verständlichkeit
    e. Parametrisierung
    f. Testbarkeit

Nachdem uns der vollständige Source-Code vorlag, begannen wir mit den Arbeiten. Mit insgesamt 1,6 Mio. Lines of Code, 700 Top Level Windows, 22.000 Child-Windows, 15.000 Funktionen / Methoden und ca. 700 Klassen hatten wir ein umfangreiches Softwaresystem zu analysieren. Nach 5 Tagen und 56 Seiten Analysebericht hatte unser Kunde eine Entscheidungshilfe, wie die Konsolidierung, das Refactoring und das Reengineering seiner Anwendung erfolgen kann. Auch für diese Arbeiten bewarb sich MD Consulting beim Kunden.

oracle-gold-partner-status-md-consulting-vertrieb

 

Haben auch Sie Gupta-Anwendungen, dessen Status Sie ermitteln wollen? Dann steht Ihnen das Entwicklerteam vom MD Consulting gern zur Verfügung.

Client/Server Projekt

Beratung
5 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer 6.2
Oracle database 11
ReportBuilder
SQLBase 11.6
SAP
MS Office
Terminal Server

9. Juli 2020


Gut geplant ist halb gewonnen

MD-Consulting-Gupta-Team-Developer-Oracle-Dokumentation

Es steht die Neuentwicklung einer Kundensoftware für eine Körperschaft des öffentlichen Rechts an. Damit sich die neue Lösung gut in die vorhandene EDV-Landschaft integriert, wurde bei MD Consulting ein Pflichtenheft in Auftrag gegeben. Über 7 Mannmonate designte MD Consulting die neue Lösung auf Papier. Hierbei sind sowohl die Spezifikation selbst, wie auch die Abstimmung mit dem Kunden sowie die Überarbeitung, die Ergänzung bisher nicht bekannter Themen und die Erweiterung/Änderungen bekannter Themen Inhalt des Auftrages. Ableitend aus dem Lastenheft des Kunden sind folgende fachliche Schwerpunkte zu dokumentieren:

  • Grundlagen für Datenzugriffsschicht/Schnittstelle
  • Grundlagen für die GUI (Hauptfenster, Anmeldung)
  • Menü-Rechte-Mechanismus
  • Datenbank der WP
  • Technische Querschnittsthemen
  • Datenmigration

Die Erarbeitung des Pflichtenheftes wurde ohne Beanstandung vom Kunden abgenommen. MD Consulting erhielt auch den Auftrag für die Realisierung der neuen Software.

oracle-gold-partner-status-md-consulting-vertrieb

Client/Server Projekt

Beratung
7 Mannmonate

Technologie:
Gupta Team Developer
Oracle database
Microsoft Office 2010
SQL Developer
ARGO UML
Free Mind

11. Juni 2020


Workshop zur Integration einer modernen Fahrzeugwaage über TCP

Opentext-Gupta-Team-Developer-TD-Mobile-Workshop-Softwareentwicklung-Programmierung-TCP

Bei unserem Kunden werden zum Wiegen der Fahrzeuge spezielle Fahrzeugwaagen benötigt. Die bisher eingesetzte Fahrzeugwaage konnte nur über eine serielle Schnittstelle angesprochen und ausgelesen werden, was bedeutet, dass der Wiegeprozess nur am Terminal der Waage erfolgen konnte.
Die neu installierte Fahrzeugwaage ist nun im Netzwerk integriert, wodurch die Vorgänge zum Wiegen auch von außerhalb angestoßen werden können. Durch Einsatz von mobilen Endgeräten soll der Wiegevorgang auch angestoßen werden können, ohne dass die Fahrer das Fahrzeug verlassen müssen.
Bei der eingesetzten Software handelt es sich um eine OpenText/Gupta-Team-Developer-Anwendung, welche momentan eine in Delphi entwickelte Zweitanwendung nutzt, um die älteren Waagetypen ansprechen zu können. Diese Delphi-Anwendung soll abgelöst werden, durch Bereitstellung einer mit dem OpenText/Gupta Team Developer erstellten Funktionsbibliothek, die ebenfalls für den Einsatz mit dem OpenText /Gupta TD Mobile Verwendung finden soll.
Nachdem MD Consulting sich mit der Infrastruktur vertraut gemacht hatte, wurde die Waage für das vom Hersteller festgelegte Ethernet-Protokoll konfiguriert. MD Consulting entwickelte eine allgemeine .NET Bibliothek, die die TCP-Verbindung zur Waage herstellt, Befehle an die Waage sendet und Ergebnisse von der Waage empfängt.
Es folgten das Erstellen einer OpenText/Gupta-Team-Developer-Klassenbibliothek, welche das .NET Assembly einbindet und das Kapseln der Waage-Funktionalitäten in eine Funktionsklasse. Diese kann in eine OpenText /Gupta-Team-Developer-Anwendung, als auch in eine OpenText/Gupta-TD-Mobile Anwendung eingebunden werden.
Abschließend erzeugte MD Consulting eine OpenText/Gupta-Team-Developer-Testanwendung zur Prüfung der Waagefunktionalitäten und stellte diese im Deployment bereit.
Nach zwei Manntagen war der Kunde im Besitz einer Testanwendung zum Ansprechen der Waage. Die Funktionalitäten der Delphi-Anwendung werden nun ersetzt und in die Hauptanwendung übernommen. Mission erfüllt.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
OpenText/GUPTA Team Developer
OpenText/GUPTA TD Mobile

28. April 2020


Workshop opentext/Gupta TD Mobile-Anbindung an SAP bei einem österreichischen Kunden

MD Consulting-Gupta-Opentext

Ein österreichisches Familienunternehmen, das sich seit nun 114 Jahren mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte auf die Herstellung von Speck-, Rohwurst- und Bratenprodukten spezialisiert hat, möchte seine Team Developer Anwendung um ein mobile Applikation erweitern.

Die Ware soll zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Das Wichtigste dabei sind möglichst kurze Lagerzyklen und damit geringe Lagerkosten sowie möglichst kurze Transportzeiten zum Kunden. Hierfür sollen elektronisch gesteuerte Informations- und Transportsysteme verwendet werden.

Aus diesem Anlass plante der Kunde für beispielsweise Lagertransaktionen zukünftig mobile Apps. Für die gewünschten SAP Zugriffe, sollte der opentext/Gupta TD Mobile verwendet werden. Hierbei ist jedoch eine Wiederverwendbarkeit von auserwählten Funktionalitäten und Programmabläufen zu gewährleisten. Um diese Herausforderung zu bewältigen, wurde beabsichtigt die Programmteile, welche für einen direkten SAP Zugriff vorgesehen sind, mit opentext/Gupta Team Developer .NET zu programmieren. Aus diesem Anlass wurde MD Consulting zu einer Beratung vor Ort berufen. Hierbei sollten grundlegende Möglichkeiten des opentext/ Gupta Team Developers .NET aufgezeigt werden, eine technische Umsetzung dieser Softwarelösung erarbeitet werden, aber auch die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens im Vorfeld näher erläutert werden.

Eine Bestandsaufnahme ergab, dass in der bisher eingesetzten Softwarelösung der Zugriff auf das SAP System über eine OCX Komponente erfolgte. Da der Einsatz mobiler Endgeräte zusätzlich für den Wareneingang und –ausgang geplant war, sollte hierfür ebenfalls ein Zugriff per SAP über eine OCX Komponente vorgenommen werden.
Im Workshop erläuterte MD Consulting die Erstellung solcher wiederverwendbaren Komponenten am opentext/Gupta Team Developer .NET und opentext/Gupta TD Mobile sowie die Erstellung entsprechender SAL Libraries (*.APL) für die Einbindung. Die Verwendung von entsprechenden .NET SAL Libraries (äquivalent zu *.APD) erzeugte jedoch bei der Einbindung in opentext/Gupta TD Mobile einige Fehler.
Da auch der SAP Zugriff unter .NET per OCX Control nicht funktionierte, schlug MD Consulting an dieser Stelle Alternativen auf. Somit sollte der von SAP bereitgestellte SAP Middleware Connector DLL seinen Einsatz erhalten und den Zugriff ermöglichen. Sofortige Abhilfe brachte dann eine mit Visual Studio erstellte Wrapper DLL, wodurch letztendlich der SAP-Zugriff vom opentext/Gupta Team Developer .NET als auch von opentext/Gupta TD Mobile erfolgreich hergestellt werden konnte.MD Consulting-Gupta-Opentext

Mit der Demonstrierung eines Zugriffs mittels Webservices und der anschließenden Erstellung einer Demoanwendung neigte sich der Workshop langsam dem Ende zu. Der eigentliche SAP Zugriff erfolgte durch den Kunden zu einem späteren Zeitpunkt.
Zusammenfassend wurden hinsichtlich des Kunden alle Erwartungen und Ziele mit großer Zufriedenheit erfüllt.

  • Die .NET Möglichkeiten des opentext/ Gupta Team Developer wurden systematisch dargestellt.
  • Für die Einbindung von .NET Funktionalitäten konnte der SAP Zugriff mittels opentext/Gupta Team Developer und opentext/Gupta TD Mobile demonstriert werden.
  • Der Zugriff über Webservice konnte anhand eines selbst erstellten Webservices veranschaulicht und präsentiert werden.

Client/Server-Projekt
Mobile App

Consulting
2 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer .NET
Gupta TD Mobile
SAP

29. August 2018


Workshop zur SQLBase 12 – Performanceverbesserung eines Warenwirtschaftssystems

MD Consulting-Gupta-Opentext-SQLBase-Performance-Beratung

Der Durchbruch ist da mit OpenText/Gupta SQLBase 12:
Es wird eine deutliche Steigerung der Datenbank-Skalierbarkeit und Multi-User-Performance versprochen. Mit ihr soll man gewappnet sein für die immer weiter wachsende Anzahl an Anwendern, steigender Anwendungskomplexität und ständigem Datenwachstum.

Unser Kunde vertreibt nach einer langjährigen historisch bedingten Firmengeschichte Karnevalskostüme, Perücken und Zubehör von Europa über China bis nach Amerika. Das ganzjährige Vollsortiment für Karneval, Halloween, Weihnachten, Mottoparties und Junggesellenabschiede begeistert seit 156 Jahre Menschen in jeder Alterskategorie und findet weltweit seine Abnehmer. Aufgrund derselben Erwartungshaltung stellten auch sie letztendlich auf die SQLBase 12 um.

performance-sqlbase-gupta-md-consuling-opentext

Doch leider kam es anders.
Nach der Migration auf die SQLBase 12 traten unvorhergesehene Performanceprobleme auf. Diese äußerten sich dahingehend, dass das Warenwirtschaftssystem viel zu langsam lief und sich Abstürze häuften. Mit dem Team Developer 6.2 SP5 als Grundbaustein kooperierte das System bislang mit der SQLBase 11.5 zusammen. Mit dem Ziel eine deutliche Performanceverbesserung zu erzielen, sollte demzufolge auf die SQLBase 12 migriert werden.

Eine Katastrophe für unseren Kunden.
Schnell wurde ein Termin zur Lösung dieses Problems im Zusammenhang mit dem Warenwirtschaftssystem des Softwarehauses geplant. Dazu haben der Gupta-Spezialist von MD Consulting und der Programmierer des Softwarehauses konstruktiv miteinander zusammengearbeitet.
Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, wurde durch unseren Gupta-Spezialisten die Infrastruktur per Fernwartung analysiert. Hier zeigten sich keine technischen Unstimmigkeiten.

Was nun?
In einem Workshop wurden Wege aufgezeigt, wie die Performance der eingesetzten Anwendung wieder gesteigert werden kann.
Der Programmierer demonstrierte auf einer bereitgestellten Testumgebung das derzeitige Verhalten der Anwendung. Die Testumgebung erfolgte auf einem PC, der sowohl die Anwendung als auch dieselbe Datenbank des Bestandssystems enthielt. Dadurch konnten Netzwerkprobleme ausgeschlossen werden.

Bei der Verwendung der SQLBase 11.5 lief die Datenanzeige in der Anwendung bereits relativ träge, was beim Einsatz der SQLBase 12.0 allerdings zu Programmabstürzen führte. Die Ursache dafür konnte der Kunde bereits im Vorfeld analysieren. Durch das Entfernen einer optionalen Einstellung zur farblichen Darstellung der Werte innerhalb der Anwendung, konnte die Performance der Datenanzeige wesentlich gesteigert werden. Seit dieser Umstellung scheint die Anwendung nun auch mit der SQLBase 12.0 stabil performant zu arbeiten.

Ein weiteres großes Defizit der Applikation bezog sich auf die Multi-User-Fähigkeit. Da im Unternehmen ca. 30 Arbeitsplätze auf die Anwendung zugreifen, kommt es immer wieder zu gegenseitigen Behinderungen und unnötigen Wartezeiten aufgrund konkurrierender Datenzugriffe.

Der Programmierer des Softwarehauses gewährte den Zugang zum anwendungsspezifischen Sourcecode, wodurch analysiert werden konnte, welches Problem bei der optionalen Einstellung der Farbanzeige vorliegt. Auch die Konfiguration der Multi-User-Fähigkeit innerhalb der Anwendung konnte dank dem bereitgestellten Code untersucht werden.

Zur Analyse der Datenbankbelastung wurde ein systembasiertes AUDIT durchgeführt und entsprechend ausgewertet. SQL-Statements, welche die Datenbank extrem belasteten, sollten hierbei ausfindig gemacht werden. Auch welche konkurrierenden Operationen auf der Datenbank aktiv waren bzw. welche gesetzten Sperren zu erheblichen Wartezeiten für andere Anwender führten, sollte nun aufgedeckt werden.

Folgende Anpassungen am Sourcecode wurden nach der Analyse empfohlen:
Wurden Daten aus der Datenbank ermittelt und mittels SalTblPopulate in einer Tabelle angezeigt, wurde zu diesem Zeitpunkt der Inhalt der Tabelle mehrfach durchlaufen, um z.B. die Farbsetzung mittels VisTblSetRowColor zu gewährleisten. Dieser Vorgang führte daher zu einem massiven Zeitaufwand und sollte demnach vermieden werden. Ein tabellarischer Durchlauf, welcher zeilenweise und sofort geschieht, sollte hierzu durch Auswertung der Message SAM_FetchRowDone die Lösung darstellen.

Der Abbruch der Datenbankverbindung im Lagerbereich war darauf zurückzuführen, dass diese über globale SQL Handles gehalten wurden. Nach Abbruch einer Datenbankverbindung, musste die Anwendung neu gestartet werden. Um dies zu unterbinden, sollte eine Datenbankverbindung lediglich aufgebaut werden, wenn diese auch zwingend erforderlich ist.

Fehlendes Transaktionsmanagement führte zu Dateninkonsistenzen. Dies lag an der damaligen Umsetzung, dass für jede Datenbankoperation eigene Datenbankverbindungen aufgebaut und wieder geschlossen wurden. Dies führte zu längeren Ausführzeiten der Funktionalität und machte es unmöglich, dabei eine Transaktion zu erstellen.
Um konkurrierende Datenbankzugriffe zu minimieren, sollte für reine Datenholungen wie bei Listen, Berichten oder Auswertungen stets der Isolationlevel RO (Read Only) verwendet werden.

Es war vollbracht.
In ausgesprochen effizienter Zusammenarbeit konnten alle Anregungen umgesetzt werden. Unser Kunde kann sich nun auf die Performance der SQLBase 12 verlassen.
Mit diesem äußerst positiven Ergebnis hat das Softwarehaus MD Consulting nun mit dem Support für die SQLBase beauftragt.

Haben auch Sie Probleme mit Ihrer Software?
MD Consulting bietet Ihnen sehr gerne alle Dienstleistungen eines Softwarehauses an. Dabei übernehmen wir die Entwicklung neuer, individueller Fachanwendungen als auch die Wartung und Pflege von bereits bestehenden Anwendungen.

Client/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
Gupta Team Developer 6.2
Gupta SQLBase 12.0

28. August 2018


Workshop TD Webservice zu SAP-Anbindung

MD-Consulting-Gupta-Team-Developer-SAP-Workshop-Oracle-Datenbank-Softwareentwicklung-Framework-Assemblies

Unser Kunde erstellt Software für den Fuhrpark- und Logistikbereich und vertreibt die Softwarelösung deutschlandweit.
Entwickelt wurde die Softwarelösung unter Team Developer 4.1 mit Zugriff auf eine ORACLE-Datenbank.
Die vorhandene Lösung wurde auf den GUPTA Team Developer 6.2 migriert und wird die ältere Version
mit GUPTA TD 4.1 ablösen.

Zukünftig soll die Anwendung eine Online Schnittstelle zu einem SAP-System erhalten. Bisherige Lösungen, die mittels SAP-RFC mit SAP verbunden waren sowie auch neue Lösungen, sollen mittels Webservice mit dem SAP-System kommunizieren.
In dem Workshop sollten die Entwickler die Grundlagen vermittelt bekommen, wie die Verwendung von Webservices mittels Team Developer möglich ist. Es sollte eine Integrationsstrategie erarbeitet werden,
wie die SAP-Webservices in die bestehende Softwarelösung eingebunden werden können.

Inhalt des Workshops:
Der erste Teil des Workshops bestand darin, zu zeigen, wie mittels Team Developer auf Webservices zugegriffen werden kann. Folgende Themen wurden dabei behandelt:

  • Konsumieren von Webservice mit TD Win32
  • Konsumieren von Webservice mit TD .NET
  • Konsumieren von SSL-Webservice

Der Test mit SAP-Webservice zeigte, dass hier seitens Team Developer keine korrekte Kommunikation möglich war. Hier wurde versucht, mit Visual Studio den Webservice zu verwenden, was erfolgreich durchgeführt werden konnte. Es wurde die Empfehlung ausgesprochen, den SAP-Webservice in einer mit Visual Studio erstellten Wrapper-DLL zu kapseln und diese in die TD-Anwendung einzubinden.
Daher wurde im zweiten Teil des Workshops die Integration von .NET-Funktionalitäten näher betrachtet:

  • Integration von .NET Funktionalitäten aus dem .NET-Framework
  • Integration von Funktionalitäten aus eigenen .NET Assemblies

Informativ wurde demonstriert, wie ein eigener Webservice mit dem Team De-veloper erstellt werden kann. Es wurde erläutert, wie der Internet-Information-Server installiert werden muss, um den Webservice zu veröffentlichen. Dabei wurden Einstellungen erklärt, um einen Webservice über http und https ansprechen zu können. Weiterhin wurden verschiedene Autorisationsverfahren besprochen.

FAZIT:

Der Kunde hat eine große Softwarelösung im Einsatz, die Mitte der 90er Jahr entwickelt wurde und seitdem gepflegt und weiterentwickelt wurde. Mit dem erarbeiteten Ansatz ist es nun möglich, SAP-Webservice zu konsumieren.

Clien/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA
Team Developer 6.2 .NET
SAP-Webservice
Oracle Datenbank

16. Januar 2018


Workshop TD Webservice

30-jahre-aps-delta-md-consulting-logo

Motivation:
Unser Kunde entwickelt unter anderem Software für den Reparaturbereich. Sein Kunde wiederum – ein Hersteller, dessen Produkte über einen Discounter vertrieben werden – soll nun einen Webservice zur Verfügung stellen, um Reparaturaufträge zwischen Hersteller und Discounter erfassen und den jeweiligen Bearbeitungsstatus abfragen zu können. Der Discounter lieferte dazu die Beschreibung einer bestehenden Webservice-Schnittstelle. Unser Kunde wurde damit beauftragt, diese Webservice-Schnittstelle zum Discounter zu erstellen.
Der Webservice sollte mit dem Team Developer 6.3 mit Datenbankzugriff auf einen SQL Server 2012 erstellt werden.

Inhalt des Workshops:
Der erste Teil des Workshops bestand darin, zu zeigen, wie mittels Team Developer Webservices erstellt werden können. Folgende Themen wurden dabei behandelt:

  • Erstellen eines Webservice mit dem Team Developer 6.3 (ohne und mit Datenbankanbindung)
  • Bereitstellung des Webservices auf den InternetInformation-Server (IIS)
  • Test des Webservices mit Hilfe der Tools SoapUI bzw. Firefox-Plugin

Soviel zur Theorie.

Anschließend ging es darum, die vorgegebene Webservice-Schnittstelle vom Discounter zu erstellen.
Hierbei zeigte sich, wenn man einen Webservice neu erstellt, ein benutzbares Interface entsteht, bei Vorgaben allerdings Abweichungen entstehen können. Da die Schnittstelle identisch sein muss, wurde der alternative Weg aufgezeigt, die Geschäftslogik im Team Developer als .NET DLL zu erstellen, die Webservice-Schnittstelle allerdings mit Visual Studio zu erstellen.
Auf diesem Weg konnte ein erster Prototyp erstellt werden.

FAZIT:
Es werden neue Funktionalitäten bzw. Techniken im Team Developer angeboten, die allerdings oft nicht zu 100% eingesetzt werden können. Dies zeigte die Verwendung des Webservices sowie, auch bereits in früheren Projekten, die Verwendung des RTF-Controls (fehlende Texte auf Belegen kam bei einigen Kunden nicht gut an).

Kundenzufriedenheitsumfrage
Herr Ollek, Projektverantwortlicher von APS delta GmbH, sagt:
Die Qualität der erbrachten Leistung ist …

  • sehr gut
    Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters?
  • 🙂
    Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting?
  • sehr hoch
    Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert?
  • trifft völlig zu
    Würden Sie uns weiterempfehlen?
  • Ja, auf jeden Fall
    Ihre Bewertung mit eigenen Worten
  • Erneut hat uns eine punktgenaue Schulung zu einem für uns neuen Thema sehr weitergeholfen und damit einen effektiven Schnellstart in einem wichtigen Kundenprojekt ermöglicht. Der flexible Ablauf der Schulung ergab wieder den gewünschten Charakter eines Workshops mit gebündelter Theorie und umsetzbarer Praxis bis hin zum Prototyping, was vom Dozenten bestens abgebildet wurde. Wir sind in Summe mit Ablauf, Inhalt und Qualität der Schulung, sowie auch mit dem realisierten Preis- / Leistungsverhältnis, sehr zufrieden.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.3
MS SQL Server 2012

Herr Michael Ollek, Projektverantwortlicher APS delta GmbH 20. Februar 2017