Übernahme der Wartung und Pflege einer Zollabwicklungssoftware

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Der Kunde ist ein führendes Schweizer Unternehmen im Bereich Zollabwicklung mit mehr als 30 Jahren Branchenerfahrung. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen: Zollweiterbildung, Zollsoftware, Software für Sanktionslistenprüfung und Zollberatung mit praxisnaher Unterstützung an.

Ausgangssituation
Der projektverantwortliche Mitarbeiter des Kunden plante eine mehrmonatige Abwesenheit aus persönlichen Gründen. Während dieser Zeit musste die Wartung, Pflege und der Support der unternehmenseigenen Anwendung sichergestellt werden. Die Software ist ein geschäftskritisches System zur Abwicklung von Zollvorgängen.

Projektumfang
Leistungsumfang

  • Einrichtung einer Referenz-Integrations-/Ablaufumgebung
  • Übernahme der Pflege und Wartung der Gupta Team Developer Applikation
  • Weiterentwicklung bestehender Funktionalitäten
  • Technischer 3rd Level Support

Herausforderungen

  • Kurze Einarbeitungsphase vor der Abwesenheit des Hauptverantwortlichen
  • Übernahme einer komplexen, branchenspezifischen Softwarelösung ohne vorherige
    Kenntnisse des Systems
  • Gewährleistung der Systemstabilität bei gleichzeitiger Weiterentwicklung
  • Compliance-Anforderungen im sensiblen Bereich der Zollabwicklung

Ergebnisse
Kontinuität sichergestellt: Während der Abwesenheit des Hauptverantwortlichen konnte der reibungslose Betrieb der geschäftskritischen Anwendung ohne Unterbrechungen gewährleistet werden.
Flexible Ressourcenanpassung: Bedarfsgerechte Leistungserbringung ohne feste Mindestabnahmemengen.

Fazit
Das Projekt demonstriert unsere Fähigkeit, komplexe branchenspezifische Softwarelösungen zu übernehmen und weiterzuentwickeln. Durch die erfolgreiche Überbrückung der Abwesenheit des Hauptverantwortlichen konnten wir einen wesentlichen Beitrag zur Geschäftskontinuität des Kunden leisten.

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Teamunterstützung
20 Monate

Technologie
Gupta Team Developer 7.x
MS SQL Server
09.10.2025

9. Oktober 2025


ElektroG2 – der Umwelt zu Liebe

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Auf der Internetseite der Bundesregierung kann man unter dem Stichwort Nachhaltigkeit lesen, wie alte Elektrogeräte richtig entsorgt werden können, denn:

„Elektrogeräte bestehen aus vielen potenziell gefährlichen Bestandteilen, vor allem aus Schwermetallen, die in den Boden und in das Grundwasser gelangen können. Stoffe, wie Blei, Arsen, Kupfer, Quecksilber, aber auch Nanopartikel sind nämlich giftig für die nützlichen Mikroben im Boden und für Pflanzen. Zusätzlich kann so über das verseuchte Grundwasser auch das Trinkwasser belastet werden, was schließlich der Gesundheit schaden kann.

Durch eine fachgerechte Entsorgung der Wertstoffe, die in den Geräten enthalten sind, können sie unter guten Bedingungen zurückgewonnen werden. Dazu gehören Wertstoffe wie Aluminium, Eisen, Kobalt, Kupfer, Mangan, Nickel, Silber und Zink. Das schont wiederum die Ressourcen und ist ein sehr guter Beitrag für den Umweltschutz.“

Unser Kunde, Europas größtes Handelsunternehmen für Elektronik, setzt die Verordnung „ElektroG2 – Rücknahmeverpflichtungen für Händler“ nicht nur um, sondern geht noch einige Schritte weiter.

Reparieren statt wegwerfen: 3,2 Millionen Geräte werden pro Jahr repariert, so wurden 9.300 Tonnen Elektroschrott eingespart.

Wiederverkaufen und recyclen: Eintausch von alten Mobiltelefonen gegen neue Geräte.

Altgeräteentsorgung und Verschrottung: Kunden können ihre Elektroaltgeräte abgeben und unser Kunde übernimmt die fachgerechte Behandlung, Verwertung und Entsorgung.

Natürlich muss dieser Prozess von der IT unterstützt werden. Ein Team von 10 Personen entwickelt nach Scrum eine Applikation für die Annahme, Lagerung und Disposition von Altgeräten. Das Scrum-Team bestand aus 4 Entwicklern vor Ort und 3 Nearshore-Entwicklern in Ungarn. Projektsprache war Deutsch und Englisch. Die Software wird in Märkten in ganz Europa sowie in der Türkei eingesetzt. Es besteht aus einem Swing Client und zwei Tomcat\MySQL Servern. Unsere Aufgaben waren:

  • Erweiterungen des Bestell- und Retourenmoduls um neue Funktionen, wie der Import von CSV-Dateien mit Retourmengen und Rechnungspreisen zu ermöglichen. Umschaltung der Buchung auf neue Bestell- Retourenschnittstellen,
  • Erweiterung der Benutzerfunktionen, um Rechte und Rollen über die Benutzeroberfläche zu administrieren,
  • Bugfixes und Erweiterungen für die vorhandenen JXTable\TableModel basierten Views (neue Spalten, Werte anpassen, neues Menü, Daten anreichern etc.),
  • Erweiterung der Suche, um neue Felder und Funktionen in Suchvorlagen zu definieren,
  • Mit Umbau des DWHs-Imports auf eine neue ESB-Schnittstelle.
  • Planung techn. Beratung für die Umsetzung von Forecast-Abfragen.
  • Programmierung verschiedener Importing-/Exporting Cronjobs von Konkurrenzdaten sowie Featuredaten der Produkte über CSV, FTP und SOAP-Schnittstellen,
  • Vorbereitung und Durchführung von Deployments- und Datenbank-Upgrades auf den Test- und Produktivsystemen.
    In der täglichen Arbeit mit Git, Eclipse und Jenkins waren mehr als 5 große Eclipse-Projekte aktiv von ca. 20 passiv (meist nur update ohne mergen) involviert. Das wichtigste Datenbankschema hat mehr als 80 Tabellen.

Wollen auch Sie Ihr Java-Team für kurzfristige Spitzen vergrößern? Das Team von MD Consulting übernimmt diese Arbeiten gern für Sie.

Client/Server Projekt

Teamunterstützung
32 Mannmonate

Technologie:
Programmierung
Java, SQL, HQL, XML

Methode/Werkzeuge:
SCRUM, Nearshoring, Jenkins, Eclipse, MySQL, Jira, GIT, Mibatis Migration, Soap UIs, Sonar Server: Tomcat, Jetty. Libraries: Swing, JXTable, Tablelayout, Hibernate, JPA, Apache (commons, log4j, POI, ANT), Junit, Google Guava

Betriebssysteme
Windows, Windows Server

1. März 2024


Gupta – „Zu gut für die Tonne“

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Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ vom Bundeslandwirtschaftsministerium gibt es bereits seit 2012. Trotzdem werden im Jahr 2019 in Deutschland immer noch rund 12 Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Mit der “Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung” will die Bundesregierung ein Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmitteln schaffen. 52% aller Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten. Nur 4% der Abfälle entstehen im Handel. Aber das ist trotzdem noch eine ganze Menge. So sagen viele Lebensmittelketten der Verschwendung den Kampf an. So auch unser Kunde. Lebensmittelverlust durch effizienteren Transport und Verkauf entgegenwirken. Dafür benötigte er Unterstützung.

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Auch das interne System des Kunden ist „zu gut für die Tonne“. Es soll modernisiert werden. Weiterhin steht die funktionale Modulanpassung und -erweiterung an. Die hausinternen Ressourcen reichten für dieses Vorhaben nicht aus. MD Consulting als Gupta-Spezialist wurde ins Boot geholt. Eine Team-Developer-Anwendung wird auf 7.1 angehoben und in diesem Zusammenhang wird auch die Oracle-Datenbank auf 12c umgestellt.

Client/Server Projekt

Teamunterstützung
780 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer 7.1
Oracle 12c
BuildingBlocks
M-Table
Unicode

18. Mai 2020


Begrenzter Zeitraum – Begrenztes Budget

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In einem Gupta-Entwicklungsprojekt gab es mehr Aufträge von einem Endkunden, viel zu viel für nur einen Entwickler. So fragte unser Kunde, ob wir für einen begrenzten Zeitraum und ein begrenztes Budget Unterstützung leisten könnten. Das Pilotprojekt sollte eine „Mobile Inventur“ sein. Nach einem finalen Kickoff war das Ziel des Projektes die Entwicklung des Moduls, aber auch Unterstützung für den Entwickler, dessen Urlaubsvertretung bis hin zur kompletten Endkundenübernahme.

Notwenige Arbeiten:

  • Tab implementiert
  • Anpassung Framework
  • Neue Klassen
  • Grid scrolling verbessert
  • Test

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Client/Server Projekt

Teamunterstützung
12 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer 7.2
MS SQL Server 2017

27. April 2020


Wartung, Pflege und Migration einer Verwaltungs- software für Zahlungsein- und -ausgänge

Innerhalb einer deutschen Verwaltung, im Geschäftsbereich „Finanzen“ sind ca. 35 Zahlstellen eingerichtet. Sie sind u.a. für die Annahme, Leistung und Buchung von Zahlungen, die Überwachung des Zahlungseingangs von bestimmten Abgaben sowie für die Erfassung der eigenen Einnahmen und der Verwaltung von Wertgegenständen zuständig.
Die Tätigkeiten in einer Zahlstelle werden durch die Individualsoftware (Neues IT-unterstütztes Zahlstellenverfahren) umfassend unterstützt.

MD Consulting unterstützte das Entwicklerteam während der Realeases 2.2 und 2.5 durch Beratung, Anwendungsentwicklung, Test und Dokumentation.
Im Rahmen des Release 2.4 (2010 – 2011) wurden Entwicklungsleistungen innerhalb folgender Arbeitspakete übernommen:

  • Implementierung einer neuen Wertgegenstandsverwaltung
  • Fortsetzung der SEPA-Umstellung
  • Erweiterung der Datenbankabfragen
  • Anpassung der Bildschirmauslösungen aller Masken

Im Rahmen des Realease 2.5 (2011 – 2012) wurden folgende Entwicklungsleistungen übernommen:

  • Autorisierungsgebühren bei Kartenabrechnungen
  • Ausgabe aller Reportausausgaben an Excel
  • Migration der gesamten Anwendung auf Team Developer 6.0 SP2
  • Überarbeitung/Ergänzung der Dokumentation

Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Projekt. Diese Arbeiten wurden vorrangig vor Ort durchgeführt. Ergänzend dazu wurden auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um remote aus dem Erfurter Büro die Entwicklungsaufgaben übernehmen zu können.
MD Consulting konnte somit kurzfristig Entwicklungsaufträge übernehmen und diverse technologische Empfehlungen bei der Clientprogrammierung mit dem Team Developer geben.

Die Entwicklungsarbeiten wurden auf Basis des V-Modells durchgeführt. Auf Basis von Lastenheften wurden Pflichtenhefte mit Rational DOORS des HP Quality Centers erstellt und mit dem Kunden abgestimmt. Die Entwicklungsarbeiten erfolgten anschließend auf Basis dieser Pflichtenhefte.
Neben den rein fachlichen neuen Anforderungen hat MD Consulting das Projekt Framework ergänzt, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Vererbung und Klassenprogrammierung einbringen. Auf Vorschlag von MD Consulting wurden sämtliche Report Builder-Reportausgaben um den Export an Excel erweitert. Das Projekt Framework wurde entsprechend ergänzt, so dass die bisherige Druckaufbereitung ohne Änderung beibehalten werden konnte.

Auf Empfehlung von MD Consulting wurde das Projekt 2.5 auf den Team Developer 6.0 migriert und ist somit auch auf Windows 7 PC’s lauffähig. Dabei wurden auch neue Controls (Tab Control, Grid) eingesetzt.
Das Programm verwendet das RDBMS Oracle Vers. 11g. Langjährige Erfahrungen im Connectivity-Bereich und Datenbankzugriffen (DML) brachte MD Consulting in das Projekt mit ein.
Für die Verwaltung des client- und serverseitigen Quellcodes wurde das Projektmanagement Subversion genutzt (SVN).

Nach Fertigstellung der Releases 2.4 und 2.5 wurden umfangreiche Testpläne erstellt, die die Basis für das manuelle Testen der entsprechenden Programmversionen bildeten. Diese Testpläne wurden in HPQC erstellt, zu Testzyklen zusammengefasst und in diversen Tests genutzt. Die Testergebnisse wurden teilweise in HPQC und dem Bugtracker Mantis protokolliert.
Die umfangreichen Tests sicherten eine hohe Stabilität und Qualität der Software, so dass die Abnahme und das Rollout der Software ohne Probleme erfolgten.
Die Projekt-Dokumentation wurde mit Hilfe von MadCap Contributer neu strukturiert und ergänzt. Aus einer gemeinsamen Datenquelle lassen sich jetzt Anwenderhandbuch, Betriebsbuch, Entwicklerdokumentation und Online Hilfe ableiten.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
GUPTA CDK
XML
Report Builder
SQL 2008
Datenbank Oracle 11g auf SUN Solaris 8
Oracle PL/SQL
TOAD
WIKI
ActiveX
ErWin
Windows 7
DOORS
HPQC
MadCap
Mantis
SVN (Subversion)
Shellprogrammierung unter UNIX

18. Januar 2017


Migration eines Einkaufssystems

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Mehrere Module des Einkaufssystems eines international tätigen Lebensmitteldiscounters sind für den Einsatz in mehreren Ländern vorgesehen. Dabei sind u.a. diverse Adress- und Artikelangaben in der Landessprache zu erfassen. Diese Anforderung bedeutet, dass die Module des Einkaufssystems künftig UNICODE unterstützen müssen.

Die Module sind bisher mit dem Team Developer 4.0 entwickelt worden und müssen deshalb auf die Version Team Developers 6.1. migriert werden. Dabei sind die diversen Ländereinstellungen (Datum-, Zeit- und numerische Formate) zu unterstützen.
Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Einkaufssystem mit dem zugrunde liegenden Framework der Building Blocks. Diese Arbeiten erfolgten ausschließlich vor Ort.

Die Migrationsarbeiten wurden im Rahmen eines neuen Releases durchgeführt, d.h. parallel zu der Umstellung auf die Team Developer Version 6.1 wurden diverse Programmerweiterungen vorgenommen. Für die Koordination der Arbeiten des Entwicklerteams war deshalb das Projektmanagementtool Subversion (SVN) unumgänglich.
Die Migrationsarbeiten beinhalteten kein formales „Hochziehen“ des Quellcodes auf die neue Version, sondern das Ersetzen der QuickTab Controls durch die neuen Tab Controls des Team Developers. Diese Umstellung war recht aufwendig, da diverse Teile des Frameworks überarbeitet, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen werden musste. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Klassenprogrammierung und Vererbung von Objekteigenschaften einbringen. Durch den direkten Kontakt zum Softwarehersteller Gupta konnte erreicht werden, dass im Service Pack 2 kurzfristig weitere Funktionalität in den TabControls angeboten wurde, die für das Projekt des Kunden erforderlich waren.

Weiterhin mussten auch einige Zugriffe auf die Oracle Datenbank überarbeitet werden, da mit der neuen Team Developer Version auch ein neuer Oracle Router zum Einsatz kam. Das betraf vorrangig den Zugriff auf String und Clob Daten sowie das Fehlerhandling beim Aufruf von Oracle PL/SQL Packages.
Die Umstellung auf UNICODE betraf auch die Überarbeitung diverser DLL’s. Einige DLL’s wurden durch .NET Assemblies ersetzt, die sich mit der neuen Version des Team Developers leicht über den .NET Explorer einbinden lassen.

Die migrierte Version wurde auf einer virtuellen Maschine getestet, die der Produktivumgebung entspricht. Die Tests wurden auf Basis von Testplänen manuell durchgeführt. Hierzu wurden einfache Bordmittel wie Excellisten genutzt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
8 Mannmonate

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
ActiveX
.NET Assemblies/.NET Explorer
SVN (Subversion)
Datenbank Oracle 11g
Oracle PL/SQL
combit List&Label
Building Blocks
TOAD
SQLDeveloper
WIKI

18. Januar 2017


Mitarbeiter krank? MD Consulting hilft gern!

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Wer schon mal einen Rentenbescheid in Deutschland bekommen hat, kann erahnen, welcher Berg Papier sich dahinter verbirgt.
Dieser Berg Akten muss gesichtet, eingescannt, verwaltet und archiviert werden. Eine Menge Arbeit, soll doch jeder Bundesbürger einen korrekten Bescheid bekommen und auf viele Jahre hin nachvollziehbar bleiben.
Der Neuaufbau eines Lagers zur Aktenunterbringung stand an, aber auch eine neue Verwaltungssoftware sollte erstellt werden.

So eine Akte geht zwischen vielen Abteilungen hin und her. Die Schwierigkeit hierbei ist, stets Auskunft geben zu können, wo sich welche Akte befindet. Dabei wurde auch Wert gelegt, dass die Fehlerquote bei der Aktenerfassung mittels Scanner möglichst gering gehalten wird. Dies soll durch verschiedenste Validierungen erreicht werden.
Programmiert wurden die Anwendungen mit Team Developer 6.0, deployed unter Citrix. Entwickelt wurden Programme zur Aktenübernahme, Aktenverwaltung, diverse Hintergrundprogramme für den Import und Export von Daten.
Für den Etikettendruck werden Zebra-Drucker verwendet. Für bessere Performance erfolgt der Etikettendruck mittels ZPL.
Als Scanner kommen Geräte von Motorola zum Einsatz. Es wird eine Offline Scannererfassung genutzt. Scanner erfassen, legen die Daten auf dem Scanner ab und übertragen diese erst später auf einen PC.
Die Scannerprogrammierung erfolgte mittels MCL, einem modular aufgebauten grafischen Entwicklungssystem für mobile Geräte.

In diesem Projekt fiel ein Team Developer Programmierer des Kunden krankheitsbedingt aus. So hieß es, schnell Ersatz finden, schnelle Einarbeitung in den SourceCode des Kunden, um auch tatsächlich eine Hilfe zu sein. So war MD Consulting gefragt, bringen wir doch bestes Team Developer Know-how mit.
Der Vorort-Einsatz war für ¼ Jahr geplant und wurde auf ½ Jahr verlängert – kein Problem für MD Consulting.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
6 Mannmonate

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
Oracle Datenbank

18. Januar 2017


Anpassung einer Applikation in Form eines Workshops bei einem Renovierungsdiscounter in Niedersachsen

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Die bei unserem Kunden eingesetzte Software wurde bereits in einem vorangegangenen Migrationsworkshop von der Version Team Developer 1.5 auf die Version Team Developer 6.1 migriert. Da eine Umsetzung als .NET-Applikation angestrebt wird, sollte die .NET-Fähigkeit der Software-Lösung gewährleistet werden.
Daher ist zur Zeit die Software in den Versionen 1.5 und 6.1 im Einsatz, was zu einem erhöhten Wartungsaufwand führt, da Änderungen meist in beiden Ständen durchgeführt werden müssen.
Ziel ist daher, einen Programmstand in der Version Team Developer 6.1 zu erhalten.

Inhalt des Workshops:
Hauptschwerpunkte lagen in der Beseitigung von Fehlverhalten des Programmes im täglichen Einsatz:

  • Im MDI-Window werden keine Scrollbalken angezeigt, wenn das Child-Window größer als der Clientbereich ist. Ein Testprogramm zeigte, dass die Ursache nicht im Team Developer begründet liegt. Ein Test im Team Developer 6.2 funktionierte einwandfrei, so dass hier nicht weiter analysiert wurde.
  • Anzeige eines doppelten Fensters beim Start des EDIFACT-Prozesses. Das Fenster wurde bei Owner hWndForm angezeigt, allerdings zweimal. Bei Owner hWndMDI wurde es erstellt, lag allerdings hinter dem aufrufenden Fenster und konnte auch nicht in den Vordergrund geholt werden. Ursache war hier eine vorher durchgeführte Änderung im Framework. Dies musste nun für diesen Prozess ebenfalls angepasst werden, d.h. die Owner der erstellten Fenster wurden korrigiert.
  • Flackern des MDI-Menüs beim Öffnen und Schließen von Child-Fenstern. Anfrage an den Gupta-Support, ob hier eine bessere Möglichkeit besteht, ein dyn. Menü am MDI anzuzeigen.
  • Bei Verwendung einer C#-Dll wurde innerhalb der TD-DIE ein Fehler angezeigt. Grund dafür war der Umstand, dass das Projekt auf einem Netzlaufwerk angelegt war. Befindet sich das Projekt auf einem lokalen Laufwerk, funktioniert alles einwandfrei.
  • VisTblFindString führt keine exakte Suche durch – Meldung an den Gupta-Support.

Tool-Umstellung:

  • Die beiden Tools „Table Builder“ und „Field Wizard“ (beides CDK-Tools zur Unterstützung einer einheitlichen Source- und GUI-Gestaltung) wurden von der Version Team Developer 1.5 auf die Version Team Developer 6.1 migriert.
  • Anpassungsbedarf bestand bei der Erstellung von Background-Items.
  • Probleme traten hier in der Version Team Developer 6.1 auf, da hier die Zuweisung der zugrundeliegenden DIE-Outline nicht funktionierte. Ein Test zeigte, dass dies in der Version Team Developer 6.2 behoben wurde und dort die beiden Tools funktionierten.

Meldungen an den Gupta-Support:
Problem mit der Funktion cdkI-tem.GetPrevSibling, wenn das zurückliegende Item ein Comment oder Background-Item ist.
Ergebnis:
Eine komplette Umstellung auf Team Developer 6.2 wird angestrebt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1

4. Januar 2017


Erstellung der Funktionalität „Krankenstatistik“ als Erweiterung einer bestehenden Kundensoftware bei einer Behörde in Mecklenburg-Vorpommern

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Kurz vor dem Rollout der Kundenanwendung wurden noch erheblich Bugs festgestellt, welche seitens des Kunden nicht gelöst werden konnten. MD Consulting wurde gerufen.
Bei der Software handelt es sich um eine Lösung für die Erfassung von Personal- und Maschinenleistungszeiten und die Übergabe der erforderlichen Daten an SAP. Zusätzlich sollte dies um eine Abbildung von Krankenstatistiken unter Nutzung der bestehenden Klassenbibliotheken erweitert werden.

Bei der genaueren Analyse der Anforderungen wurde festgestellt, dass diese sehr vielschichtig sind. Für die Abrechnung der Waldarbeiter für die Krankentageerfassung, wird ein komplettes neues Formular benötigt. Aus der Zeiterfassung werden mindestens die Krankenstunden in Summe benötigt. Weiterhin wird die auflaufende Krankheitstagesumme je rollendem Jahr für die Verfahrenseinleitung benötigt. Für interne Statistiken wird eine detaillierte Gliederung der Krankheitsfälle und Tage nach Beschäftigtengruppen und Varianten der Krankheiten aus dem Servicebereich Personal gefordert.
Diese sehr unterschiedlichen Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen ist eine Herausforderung, die innerhalb des bisherigen Zeiterfassungsinstrumentariums nicht umsetzbar ist.
Daher soll für die Anforderungen einer Krankenstatistik ein neuer separater Erfassungsbereich geschaffen werden, der möglichst einfach, aber inhaltlich stark, detaillierte Informationen enthält und die Krankentage darstellen kann.

Fazit:
Statement unseres Kunden:
„Guten Morgen Herr …,
anliegend das Testergebnis zur Software „Zeiterfassung und Krankenstatistik“, insgesamt ein gutes Ergebnis!
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Tag …“

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
36 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 4.2
MS SQL Server
SAP

4. Januar 2017


Neue Version des Warenwirtschaftssystems erfolgreich fertig gestellt!

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Das internationale Warenwirtschafts-, Kassen- und Servicesystem, welches bei einem der weltweit größten Handelskonzerne im Einsatz ist, wird seit mehreren Jahren von MD Consulting in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt.

Das Warenwirtschaftssystem beinhaltet zwei Teilsysteme, basierend auf SQL-Windows zur Abwicklung der Geschäftsprozesse für den Verkauf, Logistik, Rechnungswesen. Weiterhin gehören zum dezentralen System Kassensysteme, Hintergrundprozesse für die Datenversorgung/-auswertung und Schnittstellen zu SAP, AS400 und DWH, die zum überwiegenden Teil mit C realisiert sind.

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Vom Projektleiter und seinem 11-köpfigen Team bei MD Consulting mussten eine ganze Reihe von Herausforderungen bewältigt werden. Mit der Übernahme und der Realisierung des Projektes war eine umfangreiche Einarbeitung sowie ein hoher Koordinierungs- und Abstimmungsaufwand zwischen MD Consulting und dem Auftraggeber verbunden. Auch die konzeptionellen Arbeiten, die Problematik der unterschiedlichen Sprachvarianten und die umfangreichen Tests verschiedenster Konstellationen gehören dazu.
Von der Übernahme des dezentralen Gesamtsystems bis zum produktiven Einsatz in mehreren Ländern wurden lediglich acht Monate benötigt.
Derzeit wird im Rahmen des Projekts der vollständige Geschäftsprozess für die Serviceabwicklung inkl. SAP-Schnitt-stelle von MD Consulting analysiert und in neuen Modulen implementiert. Das Warenwirtschaftssystem wird für den Einsatz in weiteren zusätzlichen Ländern unter Beachtung der gesetzlichen Notwendigkeiten sowie der Anforderungen, die sich aus der Integration des Service-Geschäftsprozesses ergeben, modifiziert.

In der neuen Version gab es grundlegende inhaltliche und technische Änderungen:

  • Integration von Java-Komponenten über WebServices
  • Hintergrund ist die strategische Entscheidung die Business Logik in serverseitige Java-Komponenten zu portieren. Da die vollständige Umstellung bei einem hochkomplexen und umfangreichen System einen sehr langen Umstellungszeitraum erfordert, wurde der Weg der sog. „weichen Migration“ gewählt. Über mehrere Versionen hinweg werden einzelne Teilbereiche portiert. Zur Verbindung beider Welten werden WebServices verwendet, die eine in Java programmierte Business-Logik zur Verfügung stellen und innerhalb der Gupta-Komponenten über SOAP eingebunden sind.
  • Vereinheitlichung der internationalen Geschäftsprozesse
  • Vollständige Abbildung der Geschäftsprozesse für Lieferantenvereinbarungen und Provisionen
  • Einführung eines integrierten Transferkonzepts mit Kommunikation zwischen den Märkten über Datenpakete
  • Einführung eines erweiterten Bewertungssystems für die Warenflüsse nach dem FIFO Prinzip
    Zur Dimension des Gesamtprojektes:
    Neben vier großen Hauptkomponenten des Systems gehören noch unzählige Schnittstellen- und Zusatzprogramme, d. h. in Zahlen – mehr als 350 Sourcecode -Dateien – dazu. Die Software kommt auf ca. 17.000 Clients mit den Betriebssystemen Windows 95, Windows NT und Windows XP aber auch auf Linux-Servern zum Einsatz.
    In diesem Projekt entstand das MD-Tool „Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows™“.

Web-Projekt

Consulting
1 Mannjahr

Softwareentwicklung
36 Mannjahre
Technologie:
GUPTA Team Developer
Web Service

Service
2 Mannjahre

25. November 2016