Migrationsunterstützung einer Verwaltungssoftware von GUPTA Team Developer 3.0 nach 6.3

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Zu migrieren war eine Verwaltungssoftware für ein Serviceunternehmen für Bürosysteme.
Die Software lag in der Version GUPTA Team Developer 3.0 vor. Die Datenbank war die GUPTA SQLBase 9.0. Außer dem Geschäftsführer war auch ein externer Entwickler des Systems anwesend.
Da aktuell noch keine Lizenz für einen neuen Team Developer vorlag, luden wir den aktuellen Team Developer 6.3 SP1 von der Gupta-Homepage herunter und installierten diesen problemlos. Die bestehende Datenbank wurde mit Unload entladen und in eine SQLBase 11.7 der im Team Developer enthaltenen Entwickler Datenbank geladen.


Eine kurze Analyse des vorhandenen Quellcodes ergab wenige externe Komponenten (DLLs). Nur externe Funktionen des WIN APIs aber auch des Team Developer (z.B. sqlwntm.dll) waren eingebunden. Auch ist WORD, Outlook und Excel als ActiveX Komponente integriert.
Nach einer kurzen Einführung in den neuen Team Developer kopierten wir den ‚alten‘ Quellcode und versuchten diesen mit der neuen Version zu kompilieren.
Es traten jedoch schon beim Öffnen der Dateien ‚komische‘ Fehler (this item is not allowed…) auf, als deren Ursache sich schnell einige vergessene im Binärformat gespeicherte Libraries herausstellten.
In der Folge traten noch viele Compilerfehler auf, die jedoch zum größten Teil auf die Include-Struktur der vielen Libraries zurückzuführen waren. Übrig blieben nicht mehr gültige Menüs und Named Menüs, die durch den Konvertierungsvorgang unzureichend ‚migriert‘ wurden. Wir modifizierten die wichtigsten Menüs per Hand und legten die übrigen vorerst still (auskommentiert). Die Anwendung ließ sich daraufhin starten, jedoch gelang eine Anmeldung durch beliebige Benutzer nicht. Als Ursache stellte sich die Verwendung der Funktionen SalStrCompress/SalStrUncompress zur Verschlüsselung der Kennwörter heraus. Als die Verschlüsselung entfernt und die Kennwörter entsprechend geändert wurden, klappte auch das Anmelden an der Datenbank. Auch eine Funktionsprüfung der wichtigsten Funktionen erfolgte positiv. Als i-Tüpfelchen gefiel das ‚frischere‘ Erscheinungsbild bei Einstellung der verschiedenen aktuellen ‚Themes‘ sehr gut.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Migration geglückt war, wenn auch noch einiges an Arbeit (Menüs und die Prüfung spezieller Funktionen) zu tun ist, um einen reibungslosen produktiven Einsatz zu gewährleisten.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.3
GUPTA  SQLBase 11.7

26. Juni 2017


MD Consulting – Starker Partner für große GUPTA-Projekte

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Mitarbeiter von MD Consulting GmbH entwickeln seit 25 Jahren erfolgreich Individualsoftware für ihre Kunden im deutschsprachigen Raum mit den Techniken der Firma Gupta. MD Consulting ist Trainingspartner und bietet First-Level-Support zu den Produkten von Gupta an, zudem veranstaltet sie seit vielen Jahren mit diesem Hersteller Roadshows.

Auch im Jahr 2017 gibt es große Gupta-Entwicklungsprojekte. Im deutschsprachigen Raum kommt man in Sachen GUPTA-TD-Know-how einfach nicht an uns vorbei. Gibt es doch kaum Konkurrenz, wenn es darum geht, in der Größenordnung Gupta-Entwickler zur Verfügung zu stellen. Wir sind in der Lage, komplexe Probleme und Aufgaben selbstständig und nachhaltig zu lösen und andere Entwickler dabei zu unterstützen.

MD Consulting hat den Zuschlag für ein Team Developer-Projekt mit einem Volumen von weit fast 2.000 Personentage bekommen. Diese sind innerhalb von 2 Jahren zu erbringen. Zur Umsetzung der Anforderungen der Fachbereiche und E-Government-Entwicklung unterstützen wir die beim Kunden vorhandene Gupta-Entwicklermannschaft. Es handelt sich um Programmierleistungen und unterstützende IT-Leistungen:

  • Anpassung und Weiterentwicklung vorhandener Fachverfahren an sich verändernde rechtliche, organisatorische und funktionale Anforderungen
  • Programmierung neuer Fachverfahren
  • Unterstützung der verantwortlichen Mitarbeiter des Kunden
  • Fremdrealisierter IT-Verfahren integrieren und anpassen
  • Support bei Störungen und Fehlern
  • Funktionstests und Qualitätssicherung
  • Vermittlung von Know-how an die Mitarbeiter des Auftraggebers
  • Anwendung bestehender Architekturkonzepte
  • Konzeptionelles Arbeiten
  • Objektorientierte Datenmodellierung
  • Programmbeschreibung, Dokumentation und Erstellung von Benutzerhandbüchern
  • Datenbanksysteme wie MS SQL Server und Oracle anbinden
  • Erweiterungen und teilweise Neuprogrammierung mit C# und VBA
  • Anwendung von agilen Entwicklungsmethoden

Ausschlaggebend für die Zuschlagserteilung war auch die Bereitschaft, teilweise vor Ort zu arbeiten. Dies ist gerade in den Phasen des Wissenstransfers nötig.
Bereits seit einigen Jahren unterstützt MD Consulting den Kunden bei der Weiterentwicklung, Pflege und Wartung sei-ner GUPTA-Applikationen.

Client-/Server-Projekt

Consulting
1.800 Manntage

Softwareentwicklung
8 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer
MS SQL Server
Oracle
C#
VBA

4. Mai 2017


Wartung, Pflege und Migration einer Verwaltungs- software für Zahlungsein- und -ausgänge

Innerhalb einer deutschen Verwaltung, im Geschäftsbereich „Finanzen“ sind ca. 35 Zahlstellen eingerichtet. Sie sind u.a. für die Annahme, Leistung und Buchung von Zahlungen, die Überwachung des Zahlungseingangs von bestimmten Abgaben sowie für die Erfassung der eigenen Einnahmen und der Verwaltung von Wertgegenständen zuständig.
Die Tätigkeiten in einer Zahlstelle werden durch die Individualsoftware (Neues IT-unterstütztes Zahlstellenverfahren) umfassend unterstützt.

MD Consulting unterstützte das Entwicklerteam während der Realeases 2.2 und 2.5 durch Beratung, Anwendungsentwicklung, Test und Dokumentation.
Im Rahmen des Release 2.4 (2010 – 2011) wurden Entwicklungsleistungen innerhalb folgender Arbeitspakete übernommen:

  • Implementierung einer neuen Wertgegenstandsverwaltung
  • Fortsetzung der SEPA-Umstellung
  • Erweiterung der Datenbankabfragen
  • Anpassung der Bildschirmauslösungen aller Masken

Im Rahmen des Realease 2.5 (2011 – 2012) wurden folgende Entwicklungsleistungen übernommen:

  • Autorisierungsgebühren bei Kartenabrechnungen
  • Ausgabe aller Reportausausgaben an Excel
  • Migration der gesamten Anwendung auf Team Developer 6.0 SP2
  • Überarbeitung/Ergänzung der Dokumentation

Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Projekt. Diese Arbeiten wurden vorrangig vor Ort durchgeführt. Ergänzend dazu wurden auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um remote aus dem Erfurter Büro die Entwicklungsaufgaben übernehmen zu können.
MD Consulting konnte somit kurzfristig Entwicklungsaufträge übernehmen und diverse technologische Empfehlungen bei der Clientprogrammierung mit dem Team Developer geben.

Die Entwicklungsarbeiten wurden auf Basis des V-Modells durchgeführt. Auf Basis von Lastenheften wurden Pflichtenhefte mit Rational DOORS des HP Quality Centers erstellt und mit dem Kunden abgestimmt. Die Entwicklungsarbeiten erfolgten anschließend auf Basis dieser Pflichtenhefte.
Neben den rein fachlichen neuen Anforderungen hat MD Consulting das Projekt Framework ergänzt, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Vererbung und Klassenprogrammierung einbringen. Auf Vorschlag von MD Consulting wurden sämtliche Report Builder-Reportausgaben um den Export an Excel erweitert. Das Projekt Framework wurde entsprechend ergänzt, so dass die bisherige Druckaufbereitung ohne Änderung beibehalten werden konnte.

Auf Empfehlung von MD Consulting wurde das Projekt 2.5 auf den Team Developer 6.0 migriert und ist somit auch auf Windows 7 PC’s lauffähig. Dabei wurden auch neue Controls (Tab Control, Grid) eingesetzt.
Das Programm verwendet das RDBMS Oracle Vers. 11g. Langjährige Erfahrungen im Connectivity-Bereich und Datenbankzugriffen (DML) brachte MD Consulting in das Projekt mit ein.
Für die Verwaltung des client- und serverseitigen Quellcodes wurde das Projektmanagement Subversion genutzt (SVN).

Nach Fertigstellung der Releases 2.4 und 2.5 wurden umfangreiche Testpläne erstellt, die die Basis für das manuelle Testen der entsprechenden Programmversionen bildeten. Diese Testpläne wurden in HPQC erstellt, zu Testzyklen zusammengefasst und in diversen Tests genutzt. Die Testergebnisse wurden teilweise in HPQC und dem Bugtracker Mantis protokolliert.
Die umfangreichen Tests sicherten eine hohe Stabilität und Qualität der Software, so dass die Abnahme und das Rollout der Software ohne Probleme erfolgten.
Die Projekt-Dokumentation wurde mit Hilfe von MadCap Contributer neu strukturiert und ergänzt. Aus einer gemeinsamen Datenquelle lassen sich jetzt Anwenderhandbuch, Betriebsbuch, Entwicklerdokumentation und Online Hilfe ableiten.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
GUPTA CDK
XML
Report Builder
SQL 2008
Datenbank Oracle 11g auf SUN Solaris 8
Oracle PL/SQL
TOAD
WIKI
ActiveX
ErWin
Windows 7
DOORS
HPQC
MadCap
Mantis
SVN (Subversion)
Shellprogrammierung unter UNIX

18. Januar 2017


Migration eines Einkaufssystems

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Mehrere Module des Einkaufssystems eines international tätigen Lebensmitteldiscounters sind für den Einsatz in mehreren Ländern vorgesehen. Dabei sind u.a. diverse Adress- und Artikelangaben in der Landessprache zu erfassen. Diese Anforderung bedeutet, dass die Module des Einkaufssystems künftig UNICODE unterstützen müssen.

Die Module sind bisher mit dem Team Developer 4.0 entwickelt worden und müssen deshalb auf die Version Team Developers 6.1. migriert werden. Dabei sind die diversen Ländereinstellungen (Datum-, Zeit- und numerische Formate) zu unterstützen.
Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Einkaufssystem mit dem zugrunde liegenden Framework der Building Blocks. Diese Arbeiten erfolgten ausschließlich vor Ort.

Die Migrationsarbeiten wurden im Rahmen eines neuen Releases durchgeführt, d.h. parallel zu der Umstellung auf die Team Developer Version 6.1 wurden diverse Programmerweiterungen vorgenommen. Für die Koordination der Arbeiten des Entwicklerteams war deshalb das Projektmanagementtool Subversion (SVN) unumgänglich.
Die Migrationsarbeiten beinhalteten kein formales „Hochziehen“ des Quellcodes auf die neue Version, sondern das Ersetzen der QuickTab Controls durch die neuen Tab Controls des Team Developers. Diese Umstellung war recht aufwendig, da diverse Teile des Frameworks überarbeitet, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen werden musste. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Klassenprogrammierung und Vererbung von Objekteigenschaften einbringen. Durch den direkten Kontakt zum Softwarehersteller Gupta konnte erreicht werden, dass im Service Pack 2 kurzfristig weitere Funktionalität in den TabControls angeboten wurde, die für das Projekt des Kunden erforderlich waren.

Weiterhin mussten auch einige Zugriffe auf die Oracle Datenbank überarbeitet werden, da mit der neuen Team Developer Version auch ein neuer Oracle Router zum Einsatz kam. Das betraf vorrangig den Zugriff auf String und Clob Daten sowie das Fehlerhandling beim Aufruf von Oracle PL/SQL Packages.
Die Umstellung auf UNICODE betraf auch die Überarbeitung diverser DLL’s. Einige DLL’s wurden durch .NET Assemblies ersetzt, die sich mit der neuen Version des Team Developers leicht über den .NET Explorer einbinden lassen.

Die migrierte Version wurde auf einer virtuellen Maschine getestet, die der Produktivumgebung entspricht. Die Tests wurden auf Basis von Testplänen manuell durchgeführt. Hierzu wurden einfache Bordmittel wie Excellisten genutzt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
8 Mannmonate

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
ActiveX
.NET Assemblies/.NET Explorer
SVN (Subversion)
Datenbank Oracle 11g
Oracle PL/SQL
combit List&Label
Building Blocks
TOAD
SQLDeveloper
WIKI

18. Januar 2017


Langer Gesetzgebungsprozess – kurze Umsetzung

Seit dem Jahr 2001 überarbeitet der Gesetzgeber das „Justizkostenrecht“. Vorläufiger Schlusspunkt in diesem Projekt  wird die Verabschiedung einer neuen Kostenordnung (KostO) im Rahmen eines „modernen Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG)“ sein.  Für unseren Kunden bedeutet das, dass die Berechnung seiner Leistungen, nach in Kraft treten des neuen Gesetzes, auf einer vollkommen neuen Grundlage  – einem gesonderten Kostenverzeichnis – zu erstellen sein wird.

Nachdem unserem Kunden deutlich wurde, dass diese, ihn betreffende Gesetzesnovelle eine parlamentarische Mehrheit finden wird, war offensichtlich, dass das Verfahren, mit dem die Gebührenrechnungen derzeit erstellt werden, grundsätzlich überarbeitet werden muss. Da das bestehende Abrechnungsverfahren als Client-Server-Anwendung auf der Basis von SQLBase und SQLWindows erstellt worden war, wandte sich der Kunde, dem wir uns erstmalig im Jahr 2002 als Gupta Kompetenzcenter (Premium Value Added Reseller – PVAR) vorgestellt hatten, an uns, um gemeinsam einen Projektplan zu erarbeiten. Ziel des Projekts soll es selbstverständlich sein, auch in Zukunft, mit der eigenen Anwendung gesetzeskonforme Gebührenrechnungen erstellen zu können.

Da die inhaltlichen Vorgaben – sprich: die Auswirkungen des neuen GNotKG und insbesondere das „gesonderte Kostenverzeichnis“ – von unserem Kunden formuliert werden, wird es darum gehen, diese inhaltlichen Anforderungen schnell in entsprechende technische Spezifikationen umzusetzen. Da aber auch zeitliche Rahmenvorgaben einen wesentlichen Aspekt des Projekts darstellen – nach Verabschiedung des Gesetztes und dessen Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt – müssen alle Rechnungen nach diesen Vorgaben formuliert werden – muss das Projekt so umgesetzt werden, dass bis zum Stichtag die alte Abrechnungsform herangezogen wird, während nach dem Stichtag erbrachte Leistungen die neu zu implementierende Abrechnung verwendet werden muss.

Derzeit befindet sich das Gesetz noch im Vermittlungsausschuss. Für die Einarbeitung in die inhaltliche Thematik, sowie in die von anderen Entwicklern erstellte, ursprüngliche Anwendung wird daher nur wenig Zeit zur Verfügung stehen. Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Auftraggeber und dem Consultant von MD Consulting wird notwendig sein, um auch dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in die konkrete Abrechnungssoftware unseres Kunden, wird MD Consulting also wieder einmal einen „Schluss-Sprint“ einlegen müssen: die geschätzten circa 60 Manntage für Konzeption, Implementierung, Test und Dokumentation sind „auf Kante“ genäht.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
60 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
SQLBase 8.5

4. Januar 2017


Programmpflege und Erweiterung einer bestehenden GUPTA-Anwendung

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Unser Kunde, ein Berliner Wirtschaftsverband, hatte neue Anforderungen und Programmänderungen an eine bestehende GUPTA-Anwendung. Die Anwendung ist eine Aktenverwaltungssoftware.
Der ursprüngliche Code wurde in den 90ern erstellt. Im Wesentlichen handelte es sich um einen Source-Code mit wenigen Klassen. Die Bedienung erfolgte durch ein außergewöhnliches Benutzerinterface.
2009 erfolgte eine Migration auf den  GUPTA Team Developer Version 5.2, dann auf GUPTA Team Developer 6.2 und die Datenbankmigration erfolgte auf SQLBase 11.5.
Es waren sowohl alte Bugs zu beseitigen, als auch Erweiterungen durchzuführen. Auch das Look and Feel sollte modernisiert werden.

Folgende Punkte wurden abgearbeitet:

  • Beseitigung von Programmabstürzen
  • Verschiebung abgeschlossener Verfahren in ein Archiv
  • Verbindung von Vorgangsdaten mit abgelegten Dokumenten
  • Import von Accessdaten per ODBC
  • Erstellung einer Übersicht von zusammenhängenden Verfahren
  • Modernisierung des Layouts mit neuem Theme und Ribbon Bar
  • Regelmäßiger Import von extern bereitgestellten Datendateien (CSV) durch ein zusätzliches
  • Stand-Alone-Programm ohne Masken und ohne
  • Benutzermitwirkung
  • Masken zum Verwalten der importierten Daten

Unser Kunde hat die Änderung abgenommen und betrachtete das Projekt vorläufig als abgeschlossen.
Mit dem Kunden wurde vereinbart, dass er weitere Änderungswünsche und Anforderungen sammelt, dass er das entsprechende Budget einstellt und MD Consulting beauftragt, die Änderungen am Source-Code vorzunehmen.
Wieder einmal hat MD Consulting bewiesen, dass wir hohe Qualität liefern. Wie kommen wir darauf? Kunden die uns einmal beauftragen, beauftragen uns in der Regel immer wieder. Qualität ist noch immer die beste Referenz.

Zufriedenheitsumfrage

Herr Dreyer, Projektverantwortlicher von GVU , sagt:
Die Qualität der erbrachten Leistung ist: sehr gut
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters? 🙂
Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting? sehr hoch
Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert? trifft völlig zu
Würden Sie uns weiterempfehlen? Ja, auf jeden Fall
Bewertung mit eigenen Worten: es gab absolut nichts zu beanstanden: alle ausgeführten Arbeiten wurden perfekt erledigt! Alle unsere Anforderungen wurden prima erfüllt. Was programmiert wurde, ist zu unserer vollen Zufriedenheit.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage
Technologie:
GUPTA Team Developer 5.2
GUPTA Team Developer 6.2
Gupta SQLBase 115
Access

Herr Hartwig Dreyer, EDV-Administrator 20. Dezember 2016


Sichtung, Strukturierung und Aufbereitung einer alten TD-Anwendung mit Ziel auf Übernahme durch MD Consulting

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Ein IT-Unternehmen aus Sachsen bat uns um Hilfe, da es keine Softwareentwicklungskompetenzen mehr hatte, um eine vorhandene Gupta-Anwendung für einen Endkunden weiterhin pflegen und warten zu können.
Ein MD-Techniker machte sich auf den Weg, um sich einen Überblick über den vorhanden Sourcecode, sowie das verwendete Datenbankmodell zu machen.
Als Erstes bekam er die Anwendung demonstriert und wichtige Abläufe wurden ihm erläutert. Einzelne Masken sowie deren Abläufe untereinander wurden besprochen.
Mit einem mitgebrachten Netbook, auf dem vorab ein 4.0 Team Developer installiert wurde, konnte der vorhandene Sourcecode angeschaut und eine kompilier- und lauffähige Testumgebung aufgebaut werden.
Zurück im Büro wurde der übergebene Sourcecodestand in unsere Sourcecodeverwaltung zur Sicherung und weiteren Bearbeitung übernommen.
In Planung ist demnächst die Ablösung der vorhandenen DTA-Schnittstelle durch die neue SEPA-Schnittstelle. Damit kann der Kunde die neue Technik des Datenaustauschs zu den Banken mit IBAN und BIC durchführen.
Außerdem wird eine Migration auf eine aktuelle Version des Team Developers angestrebt.

Client-/Server-Projekt
Consulting
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 4.0
GUPTA SQLBase 9.0.1

23. November 2016


Daseinsvorsorge – Absicherung gegen die Risiken des Lebens

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Daseinsvorsorge. Was für ein Wort! Ich nehme an, dass ich nicht der Einzige bin, der sich nur selten Gedanken darüber macht, was sich eigentlich hinter diesem Wort verbirgt. Wie wird berechnet, was der Arzt für seine Behandlung bekommt? Welche Kosten, wenn überhaupt, werden im Fall einer Bestattung erstattet? Welche Art von Unterstützung während Schwangerschaft und Geburt erhält man? Wieviel Geld erhalte ich, wenn ich ein Pflegefall werde.

Die Beantwortung aller dieser Fragen zur Daseinsvorsorge ist in Deutschland gesetzlich geregelt, wird aber unterschiedlich gehandhabt. Nicht nur die verschiedenen Krankenkassen haben unterschiedliche Regelungen, manche Berufsgruppen haben Sonder- bzw. Ausnahmeregelungen.
Man muss sich einmal vor Augen führen, welche groben Schritte von der Inanspruchnahme einer Leistung bis zur Erstattung durchlaufen werden. Aus Sicht der IT soll der gesamte Prozess selbstverständlich ohne Medienbrüche und einen datengetriebenen Workflow gesteuert werden. Der Prozess beginnt mit der Digitalisierung der Antragsbelege und führt über eine automatische Belegprüfung, Erstellung des Bescheids und Auszahlung bis hin zur Archivierung. Im Detail müssen dann die Angaben (durch den Einsatz spezieller Software) einer automatisierten Prüfung auf Einhaltung gebührenrechtlicher Regeln durchlaufen, um die Qualität und Korrektheit der Belegprüfung zu erhöhen.

In diesem komplexen Projekt, in dem es darum geht, ein Altverfahren aus den 90-er Jahren abzulösen, arbeiten Mitarbeiter von MD Consulting in einem größeren Team unterschiedlicher Spezialisten an folgenden Arbeitspaketen:

  • Weiterentwicklung, Test und Dokumentation der Altanwendung zur Leistungsabrechnung
  • Migration der Altanwendung vom Gupta Team Developer 4.x auf Team Developer 6.2
  • Support für die Anwender
  • Unterstützung der Neuentwicklung von Teilkomponenten aus dem Gesamtprojekt zur Leistungsabrechnung

Technologisch handelt es sich um eine neue Client-Server-Anwendung, die in einer Citrix-Umgebung bundesweit zur Verfügung gestellt wird. Als Datenhaltungssystem kommt eine Oracle-Datenbank zum Einsatz, während große Teile der Geschäftslogik als PL/SQL Packages in der Datenbank hinterlegt sind.
Die Entwicklungsarbeiten, bei denen Mitarbeiter von MD Consulting ihren Beitrag leisten, werden auf der Basis des V-Modells (XT) durchgeführt. Auf Basis von Lastenheften wurden Pflichtenhefte erstellt und mit dem Kunden abgestimmt. Die Entwicklungsarbeiten erfolgten anschließend auf Basis dieser Pflichtenhefte.
Im Detail haben Mitarbeiter von MD Consulting bei den Wartungsarbeiten einen Teil des Framework überarbeitet und ergänzt, Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen des Quellcodes vorgenommen. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Vererbung und Klassenprogrammierung einbringen. Auch die Aufstellung der verwendeten Tools, wie Team Developer, CDK, XML, Report Builder, PL/SQL, Oracle DB, SQL Developer, ERwin, HP QC, IBM Rational Synergy, HP Application Lifecycle, BMC Remedy Action Request offenbart auf Arbeitsebene eine beeindruckende Komplexität.
Im Rahmen der Entwicklungsleistungen wurden Tools der Aquanito-Toolkette eigesetzt. So wurde für die Verwaltung des client- und serverseitigen Quellcodes das Projektmanagement IBM Rational Synergy genutzt.
Für die Protokollieren und Auswertung der diversen Entwickler- und Anwendertests wurde das HP Application Lifecycle Managementsystem eingesetzt. Die Verwaltung der Supportaktivitäten erfolgte über das Ticketsystem BMC Remedy Action Request.
Dieses hier nur skizzenhaft angedeutete IT-Projekt beleuchtet lediglich einen technischen Aspekt der Abwicklung von Leistungen der Daseinsvorsorge. Da mag es eigentlich nicht mehr wundern, wenn man sich nicht allzu oft Gedanken über
die konkreten Schritte bei der Abrechnung dessen, was lapidar Daseinsvorsorge genannt wird, macht. Oder machen möchte.
Die am Projekt beteiligten Mitarbeiter von MD Consulting durften und mussten sich im Rahmen eines über 15 Mannjahre dauernden Projekts mit allen diesen Detailaspekten beschäftigen.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
15 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.2
GUPTA CDK
GUPTA Report Builder 6.2
XML
Datenbank Oracle
PL/SQL
SQL Developer
ERwin
HP QC
IBM Rational Synergy
HP Application Lifecycle
BMC Remedy Action Request

23. November 2016


FineSolutions AG

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Ein Software- und Beratungshaus aus der Schweiz entwickelt und vertreibt ein Programm für die Export- und Zollabwicklung ab der Schweiz. Das Programm wurde in den 90ern entwickelt mit der Version 1.0 von GUPTA, aktuell verwendetes Entwicklungssystem ist GUPTA Team Developer 5.2.

Das Bestreben des Kunden war, das Programm zukunftsfähig zu machen.

Die Versuche des Entwicklers, die Anwendung auf eine aktuellere Version (GUPTA Team Developer 6.0, GUPTA Team Developer 6.2) zu heben, waren immer daran gescheitert, dass das Programm aus nicht nachvollziehbaren Gründen abstürzte.

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Um den Beratungsaufwand möglichst gering zu halten, wurde zunächst der zugesandte Quellcode analysiert. Aufgefallen war dabei die intensive Verwendung von Fremdkomponenten (XSal2, MTbl u.a.). Auch konnten kleinere Migrationsreste (Referenzen auf alte DLLs und Ähnliches) gefunden und auch beseitigt werden. Doch alle diese Bemühungen waren letztlich nicht erfolgreich.
MD Consulting machte sich auf den Weg in die Schweiz, um an 2 Tagen vor Ort, zusammen mit dem Entwickler des Kunden, intensiv zu versuchen, die Ursache für die Abstürze zu finden.
Durch Code-Umstrukturierung gelang es dann auch spezifische Abstürze zu verhindern, jedoch nur insoweit, dass das Programm dann an anderer Stelle abstürzte. Wir waren uns einig, dass die eigentliche Ursache des Problems ein nicht beabsichtigtes Überschreiben von Speicherinhalten war, dessen Verursacher nicht verortet werden konnte.
Der nächste Schritt ist daher, das Programm neu zu strukturieren und möglichst viele externe Komponenten – welche als Übeltäter am wahrscheinlichsten sind – durch nativen Code zu ersetzen.

gupta-md-consulting

Kundenzufriedenheitsumfrage
Die Qualität der erbrachten Leistung ist …
gut
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters?
😐
Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting?
hoch
Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert?
trifft zu
Würden Sie uns weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA
Team Developer 6.2

Herr Eberhard, Geschäftsführer und Projektverantwortlicher von FineSolutions 14. November 2016


Landesbetrieb Hessen-Forst

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Die Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie entwickelte mit Unterstützung professioneller Softwarefirmen eine Client/Server-Applikation für die Holzerfassung und Vermarktung.
In Anlehnung an eine sich in Rheinland-Pfalz im Einsatz befindliche Softwarelösung wurde ein Programmsystem entwickelt, das die Vielzahl verschiedenster Betriebe betreuen kann, wie es für die hessischen Forstämter erforderlich ist.
Als Teilprojekt aus diesem Vorhaben wurde von MD Consulting der Bereich Reporting und Auswertung realisiert. Als Entwicklungswerkzeuge kamen der GUPTA Team Developer und ReportBuilder zum Einsatz. Im Projekt wurde eine klare Trennung zwischen Verwaltungs- und Aufbereitungsfunktionen vorgenommen. So war es möglich, eine Klassenbibliothek zu entwickeln, über die folgende Funktionen einheitlich angeboten werden

  • Verwaltung verschiedener Reportdateien je Dokumentenart
  • Verwaltung von Druckrechten
  • Einheitliches Handling für die Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder Datei
  • Druckspooler-Funktionalität

Die sich wiederholenden Informationen aus verschiedenen Reports wurden in Blöcke zusammengefasst (z. B. Angaben zu Forstbetrieb, Revier, Loszusammensetzung) und über einheitliche Aufbereitungsfunktionen aus einer Datenbank ermittelt bzw. berechnet.
Das HEV-Projekt ist seit 03.01.2000 in den hessischen Forstämtern im produktiven Einsatz. Als Datenbankserver dient der GUPTA SQLBase-Server.hessen_forst_report

Kundenzufriedenheit:
„HESSEN – FORST hat eine unternehmenswichtige Anwendung von SQLWindows 4.0 SP1 auf SQLWindows 5.1 SP6 umgestellt. Die umzustellende Anwendung umfasst eine reichhaltige Klassenbibliothek und hat insgesamt 33.613 SAL – Zeilen. Die Umstellung der Klassenbibliothek und der Anwendung konnten innerhalb eines Tages durchgeführt werden. Selbst eingebundene externe Funktionen aus der Gupta Class Library cReport wurden noch auf die neuen Parameter angepasst, die jedoch einfach aus der qckrpt.apl von GUPTA übernommen werden konnten.

Die Anwendung ist von Beginn an stabil. Die Version des Team Developer bewies sich als sehr robust. HESSEN – FORST beabsichtigt, alle in SQLWindows geschriebenen Programme ebenfalls umzustellen. In der weiteren Entwicklung setzen wir auf den Team Developer unter Unicode und sehen in dieser Umstellung große Vorteile für unser Unternehmen.“

Client-/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Softwareentwicklung
2 Mannmonate
Technologie:

GUPTA
Team Developer
Report Builder
Oracle

Service
15 Manntage

Herr Stephan Karger, EDV-Leiter 8. Juli 2015