Oracle Support für SE1 und SE Änderungen

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In einem offenen Brief des Country Leaders Oracle Deutschland, Herr Frank Obermeier, werden folgende Infos veröffentlicht:

„Seit dem 01. September 2015 hat Oracle eine neue Datenbank 12c Variante, die Standard Edition Two (SE2), mit der Datenbankversion 12.1.0.2 freigegeben.
Diese neue Edition der Oracle Datanbank 12c ersetzt die bisher verfügbaren Datenbank Editionen Standard Edition One (SE1) und Standard Edition (SE).
Mit der neuen Oracle Datenbank 12c Standard Edition 2 (SE2) bieten wir ein sehr leistungsfähiges Datenbank-Produkt für den Betrieb vieler Anwendungen auf preisgünstiger Hardware für unterschiedlichste Plattformen und Betriebssystemen an.
Ich darf auch darauf hinweisen, dass wir für die Oracle Datenbank 11.2 den extended Support bis 31. Dezember 2020 verlängert haben (bisher Jan 2018). Der kostenfreie extended Support für Oracle Datenbank 11.2 wurde bis 31. Mai 2017 verlängert (bisher Jan 2016).“

Folgendes Timeline soll Ihnen eine gesamtheitliche Übersicht der Support-Varianten präsentieren:

Edition Datenbank-Version Premier Support ends Extended Support ends Sustaining Support
Standard Edition One 11.2.0.4
12.1.0.1
12.1.0.2
Jan 2015
Aug 2016
n.a.
Dez 2020 *
n.a
n.a.
Indefinite
Indefinite
n.a.
Standard Edition 11.2.0.4
12.1.0.1
12.1.0.2
Jan 2015
Aug 2016
n.a.
Dez 2020 *
n.a
n.a.
Indefinite
Indefinite
n.a.
Standard Edition 2 12.1.0.2 Jul 2018 Jul 2021 Indefinite

Extended Support SE/SE1 Release 11.2.0.4: Extra Gebühr für Extended Support ausgesetzt bis 31.05.2017 (bisher Januar 2016).

Wer aber noch die preisgünstige Variante der SEO oder auch SE kaufen möchte, kann dies bei MD Consulting tun bis zum 30.11.2015 und bis zum Release 12.1.0.1. Preise finden Sie hier. Vergleichen Sie selbst: Bei MD Consulting erhalten Sie zudem 20% Rabatt auf die genannten Nettolistenpreise.

MD Consulting hat sich des Weiteren die Zeit genommen, um spezielle Fragen unserer Kunden zusammenzustellen. Heute beantworten wir folgende 2 Fragen – hoffentlich ist auch Ihre dabei:
Können dann bei Nicht-Upgrade auf SE2 (also im Rahmen des Sustaining-Supports) zusätzliche NUP/Core-Lizenzen für die bestehende SE/SE1 nachgekauft werden?
Unter ASFU nur, solange der individuelle Vertrag des ISV das zulässt. Unter Full Use kann man keine DB SE/SE1 Lizenzen mehr ab 1.12.2015 nachkaufen. Sind die bestehenden SE/SE Lizenzen unter Support, so kann man DB SE2 Lizenzen mit Support nachkaufen (Minimum beachten!). Man kann dann z.B. mit allen Lizenzen die Version 11g nutzen, muss sich aber an die Limitierungen der SE2 halten.
NUP – Zwei Datenbanken: Müssen Lizenzen doppelt pro User und pro Server erworben werden?
Es ist das Minimum (10 NUP pro Server) zu lizenzieren oder die Anzahl der tatsächlichen Nutzer, je nachdem, was höher ist. Beispiel: 2 Server = 20 NUP Minimum. Damit können zwanzig Personen auf jede DB auf beiden Servern zugreifen.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 81 22-9740-0.

Änderungen vorbehalten! Die Preise sind Nettopreise und zzgl. 19% MwSt.


SP4 für TD 6.2 steht zur Verfügung

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Für alle Team Developer 6.2 User steht das SP4 kostenfrei zur Verfügung. Hier geht es zur Liste der gefixten Probleme des Team Developers und hier zum Download.

Hinweis:
Den Service Pack Patch Installer gibt es nicht mehr. Beim installieren des Team Developer 6.2 SP4 wird erkannt, ob eine frühere Version von Team Developer 6.2 (einschließlich Patch Installation) auf dem Zielcomputer installiert ist.

Eine Aufforderung zum TD 6.2 Upgrade wird bei der Ausführung der setup.exe erscheinen: „Dieses Setup führt ein Update von Team Developer 6.2 durch. Möchten Sie fortfahren?“ Wenn keine Version von Team Developer 6.2 installiert ist, wird eine vollständige Installation durchgeführt.

Eine Übersicht über neue und geänderte Features erhalten Sie im Ordner: „releasenotes“ in der Fullversion des Service Packs.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)8122-9740-0.


SP3 für TD 6.2 steht zur Verfügung

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Für alle Team Developer 6.2 User steht das SP3 kostenfrei zur Verfügung. Hier geht es zur Liste der gefixten Probleme des Team Developer und hier zum Download.

Hinweis:

Neu ab diesem Service Pack ist, dass es den Service Pack Patch Installer nicht mehr gibt. Beim installieren des Team Developer 6.2 SP3 wird erkannt werden, ob eine frühere Version des Team Developer 6.2 (einschließlich Patch Installation) auf dem Zielcomputer installiert ist.

Eine Aufforderung zum TD 6.2 Upgrade wird bei der Ausführung der setup.exe erscheinen: „Dieses Setup führt ein Update von Team Developer 6.2 durch. Möchten Sie fortfahren?“ Wenn keine Version von Team Developer 6.2 installiert ist, wird eine vollständige Installation durchgeführt.

Eine Übersicht über neue und geänderte Features erhalten Sie im Ordner: „releasenotes“ in der Fullversion des Service Packs.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter (+49) – 0 81 22 / 97 40-0.


Scrollbars in einer WPF-Anwendung mit XAML verändern

console-example

Einleitung

Einer unserer Kunden hat mit SQLWindows eine .Net-Anwendung erstellt, die unter anderem auch auf Geräten mit „Touch“-Bedienung zum Einsatz kommt. Grundsätzlich, so wurde uns berichtet, funktioniere die Lösung auch wie geplant. Allerdings stellte sich bei der Fingerbedienung heraus, dass insbesondere die Standardbreite des (horizontalen und vertikalen) Rollbalkens eines Grids sehr schmal ist und daher bei der Fingerbedienung Schwierigkeiten beim Umgang mit diesem Bedienelement auftauchen können. Die Frage, die uns gestellt wurde, lautete daher: „Ist es möglich, den (automatisch eingeblendeten) Rollbalken in einem Grid in einer SQLWindows .Net-Anwendung zu verbreitern“. Der Kunde formulierte auch seine Vermutung: „Ist doch eine WPF-Anwendung. Das müsste doch mit XAML gehen, oder?“

SchmaleScrollbar

Lösungsansatz

Die Vermutung unseres Kunden war richtig, aber damit war selbstverständlich noch keine Lösung gefunden. Die Herausforderung bestand in der Umgestaltung des komplexesten Controls, dass Gupta Technologies in SQLWindows ausliefert: dem Grid. Der erste Gedanke war daher, das Grid umzugestalten. Dieser Gedanke wurde aber schnell verworfen, da der XAML-Code für das Grid während der Laufzeit und eben nicht beim Design erstellt wird. Zudem ist das Grid äußerst komplex und eine technische Dokumentation speziell der Umsetzung des Grids in XAML liegt uns leider nicht vor.
Allerdings, so die zweite Überlegung, wird vermutlich der Scrollbar, der im Grid angezeigt wird, wenn der Platz horizontal oder vertikal nicht ausreicht, um den Inhalt anzuzeigen, auf der Basis des Microsoft .Net Scrollbars aufgebaut sein. Sollte es nicht möglich sein, grundsätzlich das Aussehen des Scrollbars für die Touch-Bedienung für die ganze Anwendung durch Hinzufügung des entsprechenden XAML-Codes „umzugestalten“, dann wäre durch diese Vorgehensweise das Problem grundsätzlich für die gesamte Anwendung im Fall der Touch-Bedienung gelöst.

Lösung
Die Lösung des vom Kunden beschriebenen Problems bestand aus zwei Teilschritten:

  1. Entwicklung und Test des entsprechenden XAML-Codes für die Umgestaltung des Scrollbars und
  2. Das korrekte Deployment dieser Datei in der Entwicklungsumgebung

Umgestaltung („Perestroika“)

Die Vorgehensweise bei der Umgestaltung des Scrollbars bestand darin, den dem Gupta-Control zugrundeliegenden Microsoft .Net Control „Scrollbar“ umzugestalten. Damit ist gemeint, dass kein benannter Style — also kein Key-Attribut — definiert wurde, sondern ein Style, der sich auf das Microsoft Scrollbar bezieht (TargetType: {x:Type ScrollBar}). Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Style-Definition grundsätzlich gilt und der Entwickler daher keine Zuordnung bei den einzelnen Controls im Attribut XAML-Style vornehmen muss.

<Application
xmlns=“http://schemas.microsoft.com/winfx/2006/xaml/presentation“
xmlns:x=“http://schemas.microsoft.com/winfx/2006/xaml“>
<Application.Resources>
<Style x:Key=“{x:Type ScrollBar}“ TargetType=“{x:Type ScrollBar}“>
<Style.Triggers>
<Trigger Property=“Orientation“ Value=“Horizontal“>
<Setter Property=“Width“ Value=“Auto“/>
<Setter Property=“Height“ Value=“40″ />
</Trigger>
<Trigger Property=“Orientation“ Value=“Vertical“>
<Setter Property=“Width“ Value=“40″/>
<Setter Property=“Height“ Value=“Auto“ />
</Trigger>
</Style.Triggers>
</Style>
</Application.Resources>
</Application>

Das Aussehen des Scrollbars des Grids wird in der ganzen Anwendung durch eine Neudefinition des Styles
des (Microsoft .Net) Scrollbars erreicht.

Durch diesen Style wird das Aussehen des Scrollbars — in diesem Beispiel lediglich in Bezug auf
seine Breite — umdefiniert.

Deployment

Der zweite Schritt der Lösung besteht darin, die Datei unter dem richtigen Namen abzuspeichern und an der Stelle abzulegen, wo der .Net Compiler von SQLWindows derartige XAML-Dateien erwartet. Dieser Schritt ist zunächst ein bisschen knifflig, wenn man sich bisher noch nicht mit der XAML-Funktionalität und deren Umsetzung in SQLWindows beschäftigt hat1. Zunächst aber das Einfache: Die Style-Definition des Scrollbars wird unter dem Namen App.Xaml abgespeichert. Die Datei App-xaml2 muss jetzt in ein spezielles Unterverzeichnis der Source Code-Datei gelegt werden.

Das Verzeichnis, in das die Datei App.xaml gelegt werden muss, existiert standardmäßig nicht. Der einfachste Weg, die notwendige Verzeichnisstruktur für die Quellcode-Datei anzulegen, besteht darin, im Hauptcode der SQLWindows-Anwendung ein Top-Level-Window in der Source-Code-Sicht zu markieren und aus dem Kontextmenü unter XAML die Option Edit auszuwählen. Der jetzt erschienene KAXAML-Editor kann sofort beendet werden. Durch den Aufruf von KAXAML im Edit-Modus wurden bereits die notwendigen (Unter-)Verzeichnisse erstellt.

Wenn jetzt beispielsweise mit dem Windows-Explorer in das Verzeichnis gewechselt wird, in der die SQLWindows Quellcode-Datei liegt, dann fällt dort das neue Verzeichnis .xaml auf. Im Verzeichnis unter .xaml liegt wiederum ein Verzeichnis, dessen Name der Name der Quellcode-Datei ist. In diesem Verzeichnis liegt eine Datei, die durch unser Arbeiten mit KAXAML angelegt wurde. Diese Datei sollte sofort gelöscht werden. Danach kann die App.xaml, die die Umgestaltung des Scrollbars enthält, in dieses Verzeichnis kopiert werden.
Das war’s …

Fazit

Innerhalb von kurzer Zeit — um genau zu sein, waren es drei Stunden für Planung, Umsetzung, Test und Dokumentation — konnte der Scrollbar des Grids in einer SQLWindows .Net-Anwendung nach den Anforderungen des Kunden umgestaltet werden. Der entwickelte Lösungsvorschlag beantwortet die Frage des Kunden. Tatsächlich ergeben sich aber in der Praxis weitere Fragen, wie beispielsweise „ich will nur eine .Net-Anwendung haben. Sie soll sich aber unterscheiden, wenn sie auf einem Touch-PC abläuft oder auf einem „normalen“ PC. Geht das auch?“ Selbstverständlich geht das auch, aber es sprengt den Rahmen dieses Papiers. In einem solchen Fall würde mit dynamischen Ressourcen gearbeitet werden, die nur in dem definierten Fall während der Laufzeit dazu gebunden würden. Aber das ist eine andere Frage …

Es könnte sich auch ergeben, dass die Form und die Größe von Pushbuttons in einer Touch-Anwendung angepasst werden müssen. Dieses Problem lässt sich analog zur beschriebenen Vorgehensweise lösen.

1 Die Vorgehensweise wird in dem Manuskript SQLWindows & XAML ausführlich ab Seite 42 beschrieben.
2 In einem produktiven Projekt würde man vermutlich die einzelnen Style-Definitionen in eigenen XAML-Dateien ablegen und diese durch Verwendung von MergeDictionaries in der App.xaml-Datei für die Anwendung zusammen führen.


SP3 für Gupta SQLBase 11.7 verfügbar

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Aktuell ist für SQLBase 11.7 Windows das Service Pack 3 erschienen. Viele Bugfixes und Verbesserungen versprechen ein noch stabileres Arbeiten mit der zuverlässigen Datenbank aus dem Hause Gupta. Natürlich wird sich MD Consulting wie immer Zeit nehmen das Service Pack genau unter die Lupe zu nehmen und steht Ihnen zu Fragen bzw. Problemen bei der Installation etc. selbstverständlich zur Verfügung.

Welche Verbesserungen erwarten Sie als Anwender? Hier ein Überblick über die Bugfixes. Und hier geht es zum Download. Für Linux und für EDP steht noch kein SP zur Verfügung.

Passend zum Produkt bietet MD Consulting das Seminar SQLBase DBA – Datenbankadministration an.
Unser Dozent vermittelt Ihnen in diesem Seminar umfassende Kenntnisse über die Struktur und Funktionsweise der SQLBase. Darüber hinaus werden Sie in der Lage sein, Fehler zu lokalisieren, diese zu beseitigen und die Sicherheit und Verfügbarkeit Ihrer wertvollen Daten sicherzustellen. Sie wollen Ihre Datenbank nicht nur allgemein administrieren, sondern auch optimal konfigurieren und Fehler beseitigen? Dann sind Sie bei diesem Seminar genau richtig.

Dieses und weitere Seminare können Sie in unserem Seminar-Finder bequem online buchen.


Welcher Support passt zu Ihnen?

Sie arbeiten mit Entwicklungstools oder Datenbanken der Firma Gupta? Sie waren auch als erfahrener Entwickler oder Administrator schon einmal mit Ihrem Latein am Ende? In solch einem Fall wäre der Supportservice durch den Hersteller genau das Richtige für Sie.

Grundsätzlich haben Sie 2 Möglichkeiten:

1. Abschluss eines Supportvertrages mit dem Hersteller

  • 3.300 EUR/Produkt/Jahr
    oder
  • 1.900 EUR für 3 Cases
  • Kommunikation in Englisch
  • kann bei MD Consulting gekauft werden

2. Support Forum des Herstellers

Ein Beispiel aus dem Leben eines Kunden (ganz aktuell auf der DevCon 2013)
Ein Kunden, der sonst auf früheren DevCon`s sehr genervt, mit seiner persönlichen Fehlerliste und mit seinem ganzen Entwicklerteam auf der DevCon erschien, um den Hersteller zur Rede zu stellen, läuft mir auf der diesjährigen DevCon über den Weg, völlig entspannt, nett und freundlich zu allen, selbst zum Hersteller.
Was war passiert?
Er hat einen Supportvertrag beim Hersteller abgeschlossen für 3.300 EUR/Jahr und kam somit in den Genuss, persönlich von Hersteller betreut zu werden. Der Chef-Entwickler des Team Developer kam sogar für 5 Tage zu ihm nach Deutschland, um eine Liste von 25 Problemen abzuarbeiten. Es stellt sich heraus, dass die Probleme unterschiedlichsten Ursprungs waren, welche waren Marke „Eigenbau des Kunden“, andere waren tatsächlich auf Gupta zurückzuführen. So wurden die Probleme analysiert, direkt gefixt oder nach USA gemeldet und am nächsten Tag stand ein EMP zur Verfügung. So konnten „22“ als gelöst deklariert werden, 3 nahm der Hersteller mit und wird sich zeitnah darum kümmern. Das gab dem Geschäftsführer Sicherheit und Zuversicht für die Zukunft und lies ihn entspannt die DevCon und die neuen Produktvorstellungen z.B. TD Mobil genießen.

Welche Art von Problemen Sie auch gerade haben, es unterstützt Sie der Hersteller höchst persönlich. Welcher Support zu Ihnen passt, entscheiden Sie selber. Fordern Sie Ihr ganz persönliches Angebot bei MD Consulting an telefonisch unter (+49) – 0 81 22 / 97 40-0 oder per E-Mail an info@md-consulting.de, Ihr Ansprechpartner. Frau Evelyn Ertel.