Das Autokennzeichen wird zum Parkticket

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Wenn man als Autofahrer in ein Parkhaus einfährt, muss man erst an der Schrankenanlage ein Parkticket ziehen. Jeder hat es schon erlebt, es bilden sich an Schranken lange Warteschlangen. Man wird ungeduldig. Dabei passiert es, dass man vielleicht zu weit von dem Ticket-Terminal stehen bleibt, sich abschnallen und im Notfall noch die Fahrertür öffnen muss, um ein Ticket ziehen zu können. Schranken-Ticket-Systeme sind bereits in der Anschaffung kostenintensiv. Zusätzlich müssen sie in regelmäßigen Abständen gewartet werden.

Die Lösung: digitales Parkraummanagement mit Kennzeichenerfassung.

Bei der Einfahrt wird das Kfz-Kennzeichen von einer speziellen Kamera gelesen und im System verschlüsselt erfasst. Die Schranke öffnet sich automatisch.
Zur Bezahlung gibt der Kunde anstelle eines Parktickets am Bildschirm des Kassenautomaten einfach sein Kfz-Kennzeichen ein oder nutzt zur Bezahlung eine App.
Wenn die Kunden nun an die Ausfahrt fahren, wird deren Kennzeichen wieder eingelesen, auf Bezahlung geprüft und die Schranke öffnet sich.

Wird im Parkhaus eine Lademöglichkeit für E-Autos angeboten, können Lade- und Parkgebühr zusammen bezahlt werden.
Ein weiterer positiver Effekt ist die Einsparung wertvoller Ressourcen, da kein Papier fürs Parkticket mehr verarbeitet werden muss.

Ein anderer Ansatz solcher Systeme ist effektive Nutzung von Parkflächen. Warum sollte zum Beispiel der Parkplatz eines Supermarkts über Nacht abgesperrt werden, wenn er doch den Anwohnern in der Umgebung zur Verfügung stehen könnte? Und wie viel könnte wohl der Betreiber einer Arztpraxis damit verdienen, Stellplätze außerhalb der Öffnungszeiten nutzen zu lassen?

Unser Kunde nutzt für einen Teil dieses Prozesses eine Team-Developer Anwendung. Diese sollte auf die aktuelle Team Developer Version migriert werden. Für die Firma wurde bereits eine Quellcodeanalyse von MD Consulting durchgeführt. Der Kunde wollte für den vorgeschlagenen Weg dann zumindest am Anfang eine persönliche Begleitung/Beratung durch MD Consulting. So kam der Kunde mit seinem Source Code für 5 Tage nach Erding.
Erster Schritt sollte die Migration auf die neue TD Version sein. Zur Reduzierung des Quellcodes wurden nicht mehr benötigte Teile identifiziert, isoliert und dann entfernt.
Eine andere Hauptforderung des Kunden war, möglichst viele ‚externe‘ Funktionalität durch native Funktionalität zu ersetzen. XSal war eine der Komponenten, die zu entfernen waren.
Bei der Migration kam es zu Problemen mit dem MS SQL Server. Eine Anfrage bei Gupta ergab, dass der Defekt bereits bekannt war. Es gab aber bereits einen Workaround. Durch den Workaround konnte die Fortführung der Migration sichergestellt werden, aber eine notwendige Änderung des Deployments wäre wohl ein K.O. Kriterium für die Migration aus Kundensicht gewesen. Durch die hohe Priorität (1) des Falles wurde er vorgezogen und ein Patch zur Verfügung gestellt.

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Insgesamt war der Kunde zuversichtlich, nach der Beratungswoche die Migration im angepeilten Zeitrahmen selbständig zu Ende führen zu können.

Client/Server Projekt

Modernisierung
5 Manntage

Technologie:
Gupta Team Developer
MS SQL Server
Access DB
Excel

26. April 2024