Inhouseseminar Oracle 11g bei einer Behörde in Thüringen

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Ausgangssituation:
Oracle Datenbank 9i

  • wöchentlich Offline-Backup mit Betriebssystem / tgl. Export Full Datenbank
  • Datenverlust akzeptabel – keine notwendigen Arbeiten
    Oracle Datenbank 11gR2 Enterprise Edition (11.2.0.2.0) auf Win2008R2
  • System 1: auf VMware Win2008R2 2 Single-Instanzen
  • System 2: physischer Server Win2008R2 mit 4 Single-Instanzen

Aufgaben:

  1. Für System 2: Durchführung einer Duplizierung der Datenbank auf einem anderen Host zu Testzwecken bzw. als Ausfallsystem.
  2. Konfiguration einer Online-Backupmethode mit Konfiguration mit möglichst hoher Sicherheit auf vorhandenem System 2.

Lösung für Aufgabe 1:
Test und Übergabe einer Anleitung zur Duplizierung mit RMAN
Lösung für Aufgabe 2:
am Produktivsystem Datenbank ORCL

    • Einstellung ARCHIVELOG- Modus
    • bisherige Spiegelung der Control Files als akzeptabel bewertet
    • neu Spiegelung der Online Redo Log Files
    • 2 neue Archivierungsziele anlegen

Konfiguration RMAN
CONFIGURE CONTROLFILE AUTOBACKUP ON;
Redundanz zunächst auf 1 beibehalten

  • mit OEM DB Console Erstellung eines Backupjobs:
  • Auswahl benutzerdefiniert (nicht Oracle empfohlen gewählt!)
  • Umfang: gesamte Datenbank
  • Backupset auf Disk inkl. der nicht gesicherten archivierten Redo Logs
  • Löschen der veralteten Backups
  • Zeitpunkt tägl. 2:00
  • Ziel NetAppServer

Testjob mit Teilbackup der DB erfolgreich, wieder gelöscht
Job weitergeleitet
Anmerkung:
Kontrolle aller Parameter ergab
audit_trail=db –
Neufestlegung (Auditing wird nicht benötigt)
audit_trail=none

Client-/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
Oracle 11g

4. Januar 2017


Migration und Installation einer Team Developer 6.2 Applikation und SQLBase 11.7 bei einem schweizer industriellen Hersteller

td-app-tools-laptop-online-support-md-consulting-it-backup

SQLBase-Anwendern, die entweder selbst keine Mitarbeiter mit dem benötigten Know-how haben oder aus anderen Gründen diese Aufgaben nicht selbst durchführen können oder wollen, bietet MD Consulting an, in einem Einsatz vor Ort sowohl den Zustand der Datenbank(en) zu ermitteln, als auch ggf. Verbesserungen direkt vorzunehmen oder Vorschläge zu unterbreiten, wie das jeweilige Datenbanksystem verbessert werden kann.

Konfiguration
Die SQLBase konfiguriert sich bei der Installation sozusagen selbst. Das bedeutet aber zunächst nur so viel, dass die SQLBase gestartet werden kann und ihre Arbeit fehlerfrei aufnimmt. Optimal auf die Ansprüche des Kunden oder die verfügbaren Ressourcen abgestimmt wird sie damit aber nur in den seltensten Fällen sein.

Administration
Zwar gilt die SQLBase als weitestgehend wartungsfrei, doch ist ein gewisses Mindestmaß an Administration unverzichtbar, wenn nicht nur das Datenbanksystem zuverlässig und performant seine Aufgaben erfüllen soll, sondern auch für Datensicherheit im Fall des Falles gesorgt sein muss. MD Consulting erhebt den aktuellen Zustand und gibt Empfehlungen für Verbesserungen im Leistungsverhalten und in der Datensicherheit.
Falls gewünscht und noch nicht geschehen, richtet MD Consulting die Datensicherung ein und schafft die Voraussetzungen für die Durchführung von Datenbank-Reorganisationen.

Software
MD Consulting zeigt die Stärken und Schwächen der von Ihnen eingesetzten SQLBase-Versionen auf und gibt ggf. Empfehlungen für Upgrades.

Hardware
MD Consulting berät Sie, ob und – wenn ja – mit welchen Investitionen in die Hardware die Performance Ihrer SQLBase entscheidend erhöht werden kann.

Aufgabenstellung beim Kunden:

  • die Migration der Team Developer Anwendung von 4.1 auf 6.2 und die Installation der Anwendung
  • Upgrade der Datenbank auf Version 11.7, Installation und Einrichtungen der Dienste
  • Umstellung TD Applikation Version 2005.1 auf TD 6.2
  • (30 APP Files – je 1 Formular und 3-4 Dialoge)

Installation:

  • Übergabe Datenträger SQLBase 11.7 und Team Developer 6.2
  • Installation SQLBase 11.7 auf neuen Datenbankserver
  • Installation der Team Developer 6.2 auf Client Rechner
  • Test Datenbank Connect ok.

Migration:

  • Vorbereitung in Version 2005.1
  • Speichern der APP Files als Text Files *.APT
  • Laden der * APT Files im TD 6.2
  • Test der Applikation

Einweisung Neuerungen TD 6.2 (2. Tag)

  • Arbeit mit Themes
  • Neue Controls (NavBar, TreeControl)
  • Grid (Testformular mit Grid / Gruppierung und Druck aus Grid)
  • Erstellung einer MDI Applikation (Einbindung der 30 APP Files als Library) – testweise mit einem Formular

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.2
GUPTA SQLBase 11.7

4. Januar 2017


Workshop zu New Features in Team Developer 6.1 bei einem Softwarehaus in Nordrhein-Westfalen

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Die Software im Umfeld Objekt/Wohnungsverwaltung wird u. a. an eine große Anzahl Benutzer verteilt, die vor Ort (am Objekt), z.B. Hausmeister, arbeiten. Durch den Workshop möchte unser Kunde die neuen Features kennen lernen.
Inhalt des Workshops:

  • Die Kunden-Wunschliste wurde abgearbeitet, die Verwendung der Features „NavigationBar“, „TreeControl“, „NamedToolbar“, „TabBar“ (Forms in Tabbars), „RTF-Control“, „Tooltips“, „QuickGraph“, „SalMail“, „InterOps“ geschult.
  • Die Anwendung war durch unseren Kunden bereits auf einer separaten Maschine lauffähig bereitgestellt worden. Nacheinander wurden die einzelnen Schritte der Migration durchgeführt. Die Verwendung der Tabs/Grid Konverter wurde geschult.
  • Die zurzeit noch bestehenden Probleme, die vom Kunden auch schon gemeldet wurden, wurden angesprochen. Leider ließ sich speziell von dem Tabs-Problem kein Testcase erstellen. Die Vermutung, dass das Neuerstellen der Tabs das Problem behebt, liegt nahe.
  • Vermittelt wurde die Erstellung von WPF-Browser-Anwendungen. Hierbei wurde speziell auf das Veröffentlichen dieser eingegangen. An Hand einer kleineren problemfreien Applikation wurde der Web bis zur einsatzfertigen XBAP-Anwendung durchgegangen.
  • Es wurde die Verwendung des .NET-Explorers diskutiert und durch ein Beispiel (MS Office Interop) vertieft.
  • Die Erstellung von WPF-Wrappern für ActiveX und externe DLLs wurde angesprochen.

Folgende Probleme sind bei der Migration aufgetreten:

  • Zum Teil erhebliche Unterschiede im Design der .NET-Applikation (.exe) zur Win32-Applikation. Konnte z.T. durch Verwendung größerer Button Bitmaps gelöst werden.
  • Unter bestimmten Umständen verlieren named toolbars ihren Inhalt (Toolbar in der mdifrm, MDI-Fenster hat Menüs). Der Fehler ist bei Gupta bekannt.
  • Der Background verschiedener Controls ist nicht transparent, daher unschöne Anzeige der GUI
  • Ein Fehler beim SAM_FetchRowDone: eine Variable hatte nach dem Einlesen aus der Oracle-DB nicht den gelesenen Wert, so dass auf diesem Wert beruhende Folgequeries in SAM_FetchRowDone nicht die gewünschten Werte enthielten – später war diese Variable gefüllt. Ein Testcase ließ sich nicht erstellen, unter Team Developer 6.1 ohne Servicepack tritt der Fehler jedoch nicht auf.

Unser Kunde war mit dem Ergebnis zufrieden, wird aber mit der Umstellung noch auf die Behebung der Fehler, die bereits an Gupta gemeldet wurden, warten. Auch das SalMail-Problem muss gelöst sein, da mit der Hauptapplikation Emails versandt und empfangen werden.
PS: Für Team Developer 6.1 hat MD Consulting inzwischen einen Workaround, der im Rahmen von Support oder Schulung an unsere Kunden gegeben wird. Ab Team Developer 6.2 funktioniert SalMail ohne Probleme in der beschriebenen Funktionalität. Diese wurden dem Kunden mitgeteilt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
3 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1 .Net

4. Januar 2017


Migrationsunterstützung – Upgraden von SQL-Windows-Anwendungen von Team Developer 5.2 nach 6.1 Win32 bei einem Softwarehaus in Baden-Württemberg

support-hammer-lineal-schraubenschlüssel

Das Softwareprodukt unseres Kunden soll modernisiert werden.
Inhalt des Workshops:

  • Die Anwendung war durch unseren Kunden bereits auf einer separaten Maschine bereitgestellt worden. Nacheinander wurden die einzelnen Schritte der Migration durchgeführt. Die Verwendung der Tabs/Grid Konverter wurde geschult.
  • Es wurde die Verwendung des .NET-Explorers diskutiert und durch ein Beispiel (MS Office Interpol) vertieft.
  • Die Erstellung von WPF-Wrappern für ActiveX und externe DLLs wurde angesprochen.
  • SalMail wurde diskutiert und es wurde auf die noch bestehenden Probleme hingewiesen.

Folgende Probleme sind bei der Migration aufgetreten:

  • Beheben ließ sich, dass die DLLs auf den Testmaschinen nicht vorhanden waren, ActiveX Controls nicht registriert.
  • Zu einer DLL muss ein Wrapper geschrieben werden, da die Herstellerfirma das Produkt nicht weiter unterstützt bzw. nicht mehr existiert.

Unser Kunde war mit dem erreichten Ergebnis zufrieden. Die bestehende Applikation wird jetzt auf 6.1 Win32 umgestellt und für ausgewählte Anwender produktiv gehen. Der Übergang auf .NET ist angedacht, wird aber, wie auch von Gupta empfohlen, in einem späteren Schritt erfolgen.
PS: Für Team Developer 6.1 hat MD Consulting inzwischen einen Workaround, der im Rahmen von Support oder Schulung an unsere Kunden gegeben wird. Ab Team Developer 6.2 funktioniert SalMail ohne Probleme in der beschriebenen Funktionalität.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
AktiveX

4. Januar 2017


Entwickeln von Anwendungen für mobile Endgeräte mit TD Mobile in Form eines Workshops bei einem Kunden aus der Automobilbranche in Hessen

Endgeräte-entwicklung-md-consulting-auto-automobil-branche-td-mobile-kurs

Der Kunde möchte mit dem TD Mobile mehrere Projekte realisieren. Im Fokus stehen zunächst:

  1. Für Partnerunternehmen und Außendienstmitarbeiter soll eine mobile Anwendung für Tablets erstellt werden, mit der leicht – z.B. während einer Messe oder an einem Promotionstand – neue Mitglieder erfasst werden können. Hierzu sind u.a. die Unterschrift des Antragstellers, sowie eine Authentifizierung des erfassenden Partners erforderlich.
  2. Für Reparaturfälle oder den Abschleppdienst soll eine mobile Anwendung die Kommunikation und Abrechnung erleichtern. Hierzu soll beispielsweise nach Auftrag der Abschleppwagen getrackt werden (Stichwort geolocation), um ungefähre Ankunftszeiten zu kommunizieren und später die Abrechnung auf der Basis der gefahrenen Kilometer zu erstellen.

Weitere Projekte sind in Planung. Der durchgeführte Workshop diente dazu einen Entwickler des Kunden in die Lage zu versetzen die geplanten Projekte zu bewerten, zu planen und umzusetzen.
Somit wurde der zweitägige Workshop durchgeführt, um dem Kunden die Möglichkeiten und Arbeitsweise des TD Mobile aufzuzeigen. Hierbei wurde speziell auf die Fragen des Kunden eingegangen und Lösungen für die bereits identifizierten Probleme entwickelt. Offene Punkte des TD Mobile wurden dokumentiert und werden im Nachgang gemeinsam mit Gupta einer Lösung zugeführt. Der Kunde wird jetzt damit beginnen ein/zwei Pilotprojekte zu entwickeln und auf Basis seiner Erfahrung die nächsten Schritte zu planen.

Mobile-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
TD Mobile 1.0.1

4. Januar 2017


Migrationsunterstützung einer Team Developer-Anwendung von 2.0 nach 6.2 bei einem Schweizer IT-Unternehmen für die Kundenverwaltung von Telefon(mobile)-Kunden

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Die Quellcode-Dateien der Anwendung lagen in Textform (*.apt) vor.  Bei der Migration wurde auf *.apl/*.app umgestellt. Das Textformat jedoch beibehalten. Manche Libraries lagen als *.apc vor und mussten in Standard APLs geändert werden. Sie wurden zunächst rein formal modifiziert um ein kompilieren zu ermöglichen.
Nach formaler Migration und grundsätzlicher Connectivity (Oracle), konnte die Anwendung gestartet und der Login-Dialog angezeigt werden.
Zum endgültigen Start der Anwendung mussten dann noch ein paar Hürden genommen werden:

  • Anpassung der globale Variable für das SqlStatement
  • Anpassung Konstanten zur DB Versionsverwaltung
  • Entfernen nicht verwendeter Dateien

Bemerkenswert: Die Verschlüsselung des DB Kennworts über eine kundeneigene C-DLL funktioniert weiter ohne manuelle Eingriffe.
Die Anwendung kann nun über den Login-Dialog hinaus gestartet und die verschiedenen Masken aufgerufen, Reports gestartet, eine Exe generiert werden.

  • Es folgte eine grobe anwendungstechnische Prüfung, zunächst aus der Entwicklungsumgebung, nach Generierung einer Laufzeitumgebung auch aus dieser. Beide Prüfungen waren erfolgreich.
  • Weiter führten wir Untersuchung der in den *.apc Dateien enthaltenen Funktionalität durch.

Für die ursprünglichen *.apc Libraries werden wieder *.apl Dateien aus den original Quellcode-Dateien (soweit vorhanden) eingebunden. Die zugehörigen DLLs entfallen dadurch.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 6.2

4. Januar 2017


Können bestehende SQLWindows-Anwendungen sinnvoll erweitert werden?

sql-windows-anwendung-analyse-wsdl-datei-proxy-funktion-soap-request-response-integration-md-consulting

Mehr als zwanzig Kunden haben in den letzten achtzehn Monaten die Zusammenarbeit mit MD Consulting gesucht, um in ihre bestehenden, aber teilweise auch neuen Anwendungen Funktionalitäten zu integrieren, die über das Internet als „blackbox“-Funktionen zur Verfügung gestellt werden.
Unter dem zusammenfassenden Begriff „Webservice“ gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Diensten, die sich – die Kommunikation mit Webservices verläuft über ein Standard-Protokoll – auch für die Integration in bestehende SQL-Windows-Anwendungen eignen.
In diesem Papier soll beispielhaft beschrieben werden, was die Beschäftigung mit Webservices bringen kann. Zur Veranschaulichung haben wir den Webdienst von eBay ausgewählt.
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Eine Firma vertreibt Produkte an seinen Kundenstamm. Die Firma möchte bestimmte Artikel aus seinem Lagerbestand zusätzlich einem größeren Interessentenkreis anbieten, um die Kosten für die Lagerhaltung zu reduzieren und bessere Liquidität zu erhalten.
Stellen wir uns des Weiteren vor, dass diese Firma mit einem Warenwirtschaftssystem arbeitet, das mit SQL-Windows entwickelt wurde und der Source Code für diese Anwendung vorliegt. Wenn grundsätzlich geklärt ist, dass die Vermarktung von bestimmten Artikeln oder Artikelgruppen über eBay vorgenommen wird, stellt sich als nächstes die Frage, wie dabei vorgegangen werden soll.
Händischer Ansatz
Zunächst können erste Erfahrungen gewonnen werden, indem man einen Account bei eBay beantragt und dort händisch einen Artikel einstellt, der sich aufgrund der Analyse des Lagerbestands besonders dafür eignet. Ein Mitarbeiter wird dann mit der Aufgabe betraut, den Verlauf der Auktion zu verfolgen und im Falle des Zuschlags zugunsten eines Kunden die entsprechende Abwicklung vorzunehmen.
Integration der eBay-Dienste
Tatsächlich stellt eBay die Funktionalitäten, die ein Anwender händisch über die Website vornehmen kann, auch für Programmierer in Form von so genannten Webservices zur Verfügung. Ein Programmierer muss ebenfalls einen Account bei eBay beantragen, was den Vorteil hat, dass für seine Tätigkeiten ein nicht produktiver Teil der eBay-Anwendung als „Sandkasten“ zur Verfügung gestellt wird. Der Programmierer kann in diesem Bereich seine Anwendung entwickeln, ausprobieren und testen, bevor sie produktiv für die tatsächliche eBay-Plattform durch ihn selbst freigeschaltet wird.
Technisch besteht die Integration von Webservices in der Nachbildung von SOAP-Kommunikation („Simple object access protocol“), bei dem über http von der Anwendung an den Webservice SOAP-Requests geschickt werden, die vom Webservice mit SOAP-Responses beantwortet werden. Das Austauschformat dieser Nachrichten liegt in Form einer XML-Struktur vor, die mit Hilfe eines entsprechenden Parsers erzeugt bzw. analysiert werden kann.
Der Anbieter eines Webservice – in diesem Fall eBay – beschreibt die zur Verfügung gestellten Funktionalitäten wie beispielsweise „Füge einen Artikel hinzu“, „Zeige den Verlauf der Auktion“, usw. in Form einer öffentlich zugänglichen Webservice Description Language (WSDL)-Datei. Auch diese Datei liegt in einer XML-Struktur vor.
Ein Programmierer kann nun mit Hilfe des geeigneten Parsers den Nachrichtenaustausch zwischen dem Webservice und der eigenen Anwendung händisch nachbilden oder – so hat es MD Consulting gemacht – einen entsprechenden Parser entwickeln, der die Informationen einer WSDL-Datei ausliest und automatisch aufgrund der ausgelesenen Informationen eine entsprechende Bibliotheksdatei erzeugt.
Der Vorteil des zweiten Ansatzes besteht darin, dass die gesamte Kommunikation zwischen SQLWindows-Anwendung und dem entsprechenden Webservice gekapselt wird. Somit muss nur eine entsprechende Funktion – als entfernte Funktion („proxy“)  – aufgerufen werden, um den Versand der SOAP-Request-Message auszuführen, die zurück erhaltene SOAP-Response auszuwerten und die erhaltenen Informationen in das eigene Programm zu integrieren.
Beispiel
Weiter oben hatten wir beschrieben, dass sich ein Mitarbeiter unter seinem Account bei eBay anmelden kann, um dort ein Produkt für eine Versteigerung zur Verfügung zu stellen. Hier soll jetzt gezeigt werden, wie ein derartiger Arbeitsschritt über eine eigene Anwendungsfunktionalität erledigt werden kann.
In der Abbildung 1 sehen sie die Oberfläche des Beispiel-Accounts. Auf dem Reiter „Activity“ unter der Überschrift „Active Selling“ wird angezeigt, dass derzeit kein Produkt bei eBay angeboten wird.

Die Abbildung 2 zeigt eine mit SQL-Windows erstellte Beispielanwendung nach erfolgreicher Übergabe des Produkts an die eBay- Plattform.

 

Nach wiederholtem Aufruf der vorher schon dargestellten Seite der eBay-Anwendung enthält die Oberfläche nunmehr auch den von mir bei eBay eingestellten Artikel, den wir zum Einstiegspreis von 1,00 € für eine bestimmte Dauer anbieten.

 

Geschäftsprozess
Mit diesem kleinen Beispiel sollte gezeigt werden, dass die Integration der eBay- Dienste in einer SQLWindows-Anwendung möglich ist. In diesem Beispiel wurde die Funktion „AddItem“ (über eine generierte Bibliotheksdatei) integriert und aufgerufen.
Es sollte leicht vorstellbar sein, dass durch weitergehende Integration von Funktionalitäten wie z.B. GetMyeBay-Selling(), GetMyeBay-Buying(), GetItem-Transaction(), GetSeller-Transaction(), usw. eine vollständige Integration des Verkaufsprozesses in eine bestehende Warenwirtschaftsanwendung mit einem Aufwand möglich ist, der in vielen Fällen den eingangs formulierten betriebswirtschaftlichen Anforderungen entsprechen kann.
Der Webservice Proxy-Generator
Seit der Version 5.1 wird im Team Developer ein eigener Webservice Proxy-Generator angeboten. Die Erfahrungen von MD Consulting zeigen allerdings, dass mit diesem zum Produkt gehörenden Generator nicht in jedem Fall funktionierende Aufrufe erstellt werden können.
Der Ansatz von MD Consulting ist daher ein anderer: Wir haben eine Sammlung von Funktionalitäten erstellt, mit der eine gegebene WSDL-Datei analysiert und eine entsprechende SQLWindows-Bibliotheksdatei (mit Hilfe des CDK) erstellt wird. Da wir über den Source Code dieses Generators verfügen, sind wir auch in der Lage, den Generator auf Besonderheiten (z.B. Authentifizierung) und Abweichungen vom SOAP-Standard (z.B. eBay) anzupassen.
Der Generator wurde von MD Consulting in unterschiedlichen Projekten an die Spezifika verschiedener Anbieter (Oracle Webservices, SAP Webservices, usw.) angepasst. Hierdurch konnte der Anwendungsprogrammierer von der Codierung des SOAP-Nachrichtenaustausches freigestellt werden, sodass er sich auf die Implementierung der notwendigen, betriebswirtschaftlichen Funktionalitäten konzentrieren konnte. Der MD Webservice Proxy-Generator enthebt den Anwendungsprogrammierer von lästiger und fehleranfälliger Programmierung und beschleunigt somit den Prozess der Anwendungsentwicklung maßgeblich.
Ausblick
Selbstverständlich stellt die Integration der Vermarktungsplattform eBay in die eigene Anwendung nur einen ersten Schritt einer möglichen betriebswirtschaftlichen Optimierung dar. Auch der Zahlungsverkehr mit dem Kunden, der das bei eBay eingestellte Produkt erworben hat, kann durch die Integration von PayPal überwacht und damit der Auslieferungsprozess automatisiert werden.
MD Consulting bietet eine Reihe von Dienstleistungen im Umfeld von Webservices an. Die Palette reicht vom Seminarangebot (Stichwort: XML) über Beratungsdienstleistungen bis hin zur Übernahme der Entwicklung von SQL-Windows-Anwendungen, in die öffentliche, aber auch branchen- und funktionsspezifische Webdienste in Anwendungen integriert werden.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an uns.

Der Webservice Proxy-Generator von MD Consulting benötigt als Input eine WSDL-Datei, die aus dem Dateisystem oder über http geladen werden kann.
Der Generator analysiert die in der WSDL-Datei hinterlegten Informationen. Mit Hilfe des CDK wird eine Bibliotheksdatei (APL) erstellt, in der die Aufruf-Funktionalitäten und die Definition der verwendeten (komplexen) Datentypen abgebildet werden.
Die erzeugte Bibliotheksdatei wird in den Code der Anwendung eingebunden und an den entsprechenden Stellen werden die Proxy-Aufruf codiert.
Notwendigen Anpassungen an eventuelle Abweichungen vom Standard können im Generator vorgenommen werden. Die entsprechende Fehlersuche kann durch optionale Speicherung des SOAP requests und der entsprechenden SOAP response einer Methode erleichtert werden.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage
Softwareentwicklung
120 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 5.1
Webservice
XML
GUPTA CDK
eBay
SOAP

4. Januar 2017


Anbindung eines Dokumenten-Scanners in eine Team Developer-Anwendung mittels TWAIN-Schnittstelle für einen Schweizer industriellen Hersteller

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Der manuelle Prozess der Dokumentenverwaltung/-suche sollte durch eine EDV-technische Lösung ersetzt werden. Dazu sollten die Dokumente/Pläne, welche bisher in Dokumenten-Ordnern in Papierform abgelegt, gesucht und entnommen wurden, eingescannt werden und diese, als PDF gespeicherten Dokumente, entweder im Filesystem oder in der Datenbank gespeichert werden.
Es galt folgende Punkte zu betrachten und umzusetzen:

  1. Einscannen der Dokumente und speichern in verschiedenen Formaten (pdf, jpg)
  2. Speichern und Verwalten der Dokumente im Dateisystem
  3. Speichern und Verwalten der Dokumente in der Datenbank

Lösung:

  • Um die Twain-Schnittstelle zum Dokumentenscanner ansprechen zu können, wurde auf die EZTwain-DLL von Atalasoft zurückgegriffen. Diese DLL und die notwendigsten Funktionalitäten wurde in die Team Developer-Applikation eingebunden und ein kleines Testprogramm erstellt.
    Im Weiteren wurde der Scanvorgang in der TD-Applikation verfeinert, so dass der Anwender nicht mit der Twain Schnittstelle agieren muss, die ganzen Einstellungen also von der TD-Anwendung gesetzt werden konnten.
  • Das Speichern der eingescannten Dokumente erfolgte bereits über die Twain-Scanfunktion. Hier wurden das Organisieren im Dateisystem und die Ablage der File-Informationen in der Datenbank betrachtet.
  • Das Speichern von BLOB-Daten in der Datenbank haben wir näher betrachtet. Für diesen Workshop waren 2 Tage angesetzt. Der Kunde kam mit seinem Scanner zu uns ins Erdinger Büro und brachte auch seine Team Developer-Anwendung mit.

Da die Einbindung der Twain-DLL recht zügig erfolgte, konnte abschließend noch die Einbindung eines Time Scheduler Controls über die ActiveX-Schnittstelle betrachtet und eine kleine Demoanwendung erstellt werden.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 6.2
AktiveX
TWAIN

Herr Fred Hobi, Abteilungsleiter 29. November 2016


„Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows“ in die Türkei versendet

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„Web services URGENT!!!“ stand im Betreff einer E-Mail aus der Türkei zu lesen, die uns von Gupta zugeleitet wurde. Eine türkische Krankenhauskette suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit, Web Services in einer Team Developer Client-Anwendung zu konsumieren, weil Patienteninformationen mit dem türkischen Gesundheitsministerium via Web Service auszutauschen sind.

Nach der Bewältigung einiger Sprachschwierigkeiten, wissen Sie, was „Islem basari ile sona erdi.“ auf Deutsch heißt? Eine Mitarbeiterin eines Döner-Shops war so freundlich, es uns zu übersetzen: „Was du gemacht hast, ist gut!“ – Es war die positive Rückmeldung des Test-Services in der Türkei nach erfolgreichem Zugriff – nachdem also diese sprachlichen Hürden genommen waren, konnten wir unseren „Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows“ in die Türkei versenden und helfen so dabei, dass auch in der Türkei die Mühlen der Gesundheitsbürokratie in Zukunft vielleicht etwas schneller mahlen…

Web-Projekt
Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 4.2
Web Service

25. November 2016


Migration Oracle 12c

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Ausgangssituation:
Oracle Datenbank 10gR2 auf Win2003

  • Sicherung mit Export

Ziel:
Migration zu Oracle 12cR1 SEO (Standard Edition One) auf Win2008R2 in  VMware
Schwerpunkte:

  • Installation der Software Oracle 12c Edition SE auf Testserver
  • Aufsetzen der Datenbank mit Database Configuration Assistent
  • Simulation der realen Verzeichnisstruktur
  • Hinweise für spätere Nutzung
  • Anpassung der Parameter
  • Überblick New Features 11g, Selektion der wichtigsten Punkte für Edition SE
  • Überblick New Features 12c, Selektion der wichtigsten Punkte für Edition SE
  • Unterweisung der wichtigsten Konzepte Backup und Recovery
  • Konfiguration des Testsystems für Online-Backup
  • Übungen Backup und RecoveryClient-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
Oracle 12c

25. November 2016